Was ist Privileged Access Management (PAM)?

Privileged Access Management (PAM) ist eine Sicherheitsmaßnahme, die darauf abzielt, das Risiko zu begrenzen, das von privilegierten Konten im Netzwerk und in den Systemen einer Organisation ausgeht. Administratorkonten, hochprivilegierte Anwendungs- und Systemkonten sowie andere Konten mit weitreichendem Zugriff oder erhöhten Berechtigungen stellen eine erhebliche Bedrohung für das Unternehmen dar. Durch die Anwendung zusätzlicher Sicherheitskontrollen für diese Konten kann eine Organisation das damit verbundene Risiko verwalten.

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Was ist Privileged Access Management (PAM)?

Die Bedeutung von Privileged Access Management (PAM)

In den meisten Fällen erfordert der Erfolg eines Cyberangriffs die Malware oder Cyber-Bedrohungsakteur hinter dem Angriff, um eine bestimmte Zugriffs- oder Berechtigungsebene zu erreichen. Zum Beispiel ein wirksames RANSOMWARE Ein Angriff erfordert Zugriff auf wertvolle und sensible Daten, für deren Wiederherstellung ein Unternehmen wahrscheinlich ein erhebliches Lösegeld zahlen muss.

Dieser Bedarf an erweiterten Berechtigungen und Zugriffen bedeutet, dass privilegierte Konten ein Hauptziel für Cyber-Bedrohungsakteure sind. PAM ist unerlässlich, da es einem Unternehmen ermöglicht, die Wahrscheinlichkeit zu verringern, dass ein Angreifer unentdeckt erfolgreich den benötigten Zugriff erhält. Darüber hinaus ist die Implementierung von PAM für die Einhaltung von Vorschriften wie dem Payment Card Industry Data Security Standard (PCI DSS) von entscheidender Bedeutung Gesetz über die Portabilität und Zugänglichkeit von Krankenversicherungen (HIPAA), die Datenschutz-Grundverordnung (DSGVO) und ähnliche Datenschutzgesetze, deren Hauptzweck darin besteht, den unbefugten Zugriff auf sensible Informationen zu verhindern.

Wie funktioniert Privileged Access Management?

PAM basiert auf dem Grundsatz der geringsten Privilegien, die besagt, dass Benutzer, Anwendungen und Systeme nur über die Berechtigungen verfügen sollten, die für die Ausführung ihrer Aufgaben erforderlich sind. Darüber hinaus sollten Benutzer mit einem legitimen Bedarf an privilegiertem Zugriff, wie z. B. System- und Netzwerkadministratoren, diese privilegierten Konten nur für Aktivitäten verwenden, die diesen erhöhten Zugriff erfordern.

Nach Sicherstellung Geringste ZugriffsrechtePAM konzentriert sich auf die Sicherung privilegierter Konten vor unbefugtem Zugriff und potenziellem Missbrauch. Dazu gehört die Sicherstellung, dass diese Konten starke Authentifizierungsmechanismen verwenden, und die Durchführung einer fortlaufenden Überwachung, um sicherzustellen, dass legitime Benutzer die Unternehmensrichtlinien einhalten und ihre erhöhten Zugriffsebenen nicht missbrauchen oder missbrauchen. 

Vorteile von PAM

Die Implementierung von PAM bietet einer Organisation zahlreiche Vorteile, darunter die folgenden:

  • Kleinere Angriffsfläche: Kontoübernahmeangriffe gehören zu den am häufigsten eingesetzten Taktiken von Cyberkriminellen. Durch die Einschränkung und Sicherung privilegierter Konten wird es für einen Angreifer schwieriger, sich den benötigten Zugriff zu verschaffen.
  • Reduzierte seitliche Bewegung: Privilegierte Angriffe werden häufig eingesetzt, um sich seitlich durch das Netzwerk einer Organisation zu bewegen und Zugriff auf hochwertige Daten und Systeme zu erhalten. PAM ermöglicht es einer Organisation, diese seitliche Bewegung zu erkennen und zu blockieren.
  • Verbesserte Sichtbarkeit: Privilegierte Konten können innerhalb des Netzwerks einer Organisation gefährliche Aktionen ausführen und für Angriffe genutzt werden. Durch die Verwaltung und Überwachung dieser Konten erhalten Sie wichtige Einblicke in die Art und Weise, wie die Systeme einer Organisation genutzt werden.
  • Simplified Compliance: Die Verhinderung des unbefugten Zugriffs auf sensible Daten ist eines der Hauptziele der Datenschutzgesetze. Die Implementierung von PAM ist ein entscheidender Schritt im Compliance-Prozess.

PAM-Best Practices

Zu den Best Practices für die Implementierung von PAM innerhalb einer Organisation gehören:

  • Geringste Privilegien erzwingen: Das Prinzip der geringsten Rechte besagt, dass Benutzer-, Anwendungs- und Systemkonten nur über die Berechtigungen verfügen sollten, die für ihre Rolle erforderlich sind. Durch die Durchsetzung der geringsten Rechte wird die Anzahl der privilegierten Konten minimiert, die eine Organisation verwalten und sichern muss.
  • Zentralisierte Kontoverwaltung: Eine Vielzahl von Konten auf verschiedenen Geräten macht es für ein Unternehmen schwierig, den Überblick und die Kontrolle über privilegierte Konten zu behalten. A Single Sign-On (SSO)-Lösung für Unternehmensressourcen ermöglicht eine zentrale Sichtbarkeit und Verwaltung von Unternehmenskonten.
  • Verwenden Multifaktor-Authentifizierung (MFA): Gängige Formen der Benutzerauthentifizierung, wie zum Beispiel Passwörter, weisen eine geringe Sicherheit auf, was es Angreifern ermöglicht, diese Konten zu übernehmen und für Angriffe zu verwenden. MFA erschwert dies, indem Angreifer gezwungen werden, auf mehrere Authentifizierungsfaktoren zuzugreifen, beispielsweise auf ein Passwort und ein Smartphone, das für jeden Authentifizierungsversuch ein Einmalpasswort (OTP) empfängt oder generiert.
  • Implementieren Zero-Trust-Netzwerkzugang (ZTNA): Eine Zero-Trust-Sicherheitsrichtlinie schreibt vor, dass alle Zugriffsanfragen auf Unternehmensdaten oder -ressourcen von Fall zu Fall geprüft werden. Dies trägt dazu bei, sicherzustellen, dass alle Anfragen legitim sind, und bietet Einblick in die Verwendung privilegierter Konten, sodass ein Unternehmen Missbrauch oder anomale Aktivitäten überwachen kann, die auf ein kompromittiertes Konto hinweisen könnten.
  • Sichere Authentifizierungsdaten: Benutzer, Anwendungen und Systeme benötigen möglicherweise Zugriff auf Anwendungsanmeldeinformationen, SSH-Schlüssel, API-Tokens und andere Authentifizierungsmedien von Drittanbietern. Diese Anmeldeinformationen sollten sicher gespeichert und verwendet werden, um das Risiko einer Kompromittierung zu minimieren.

How Harmony SASE Implements PAM

Da Unternehmen zunehmend Hybrid- und Remote-Arbeitsrichtlinien sowie Cloud-basierte Infrastruktur einführen, wird ein sicherer Remote-Zugriff immer wichtiger. Viele Fernzugriffslösungen, wie z virtuelles privates Netzwerk (VPNs) verfügen nicht über eine integrierte Unterstützung für PAM. Dies macht die Systeme einer Organisation anfällig für Ausnutzung, da Angreifer ungesicherte und nicht überwachte privilegierte Konten ausnutzen.

Check Point’s Privater Zugang ZTNA implements PAM and SSO, including the ability to integrate with identity providers, built-in management of encryption and authentication keys, and secure credential vaulting. As a ZTNA solution, How Harmony SASE uses granular security controls to allow or block access requests on a case-by-case basis, limits user application visibility based on need-to-know to minimize lateral movement, and offers real-time security monitoring and policy enforcement.

Fühlen sich frei Melden Sie sich für eine kostenlose Demo an of Check Point Harmony SASE to see the security benefits of PAM for yourself.

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