Mobile Threat Defense (MTD) ist ein hochentwickelter, dynamischer Schutz vor Cyber-Bedrohungen, die sich gegen mobile Geräte richten. Mit MTD wird der Schutz auf Gerät, Netzwerk und Anwendung angewendet.
Um Geld zu sparen und die Produktivität zu steigern, gestatten viele Unternehmen ihren Mitarbeitern, ihr persönliches Gerät für die Arbeit zu nutzen. Dies wird allgemein als „Bring Your Own Gerät“-Richtlinie, kurz BYOD, bezeichnet.
Wenn Ihr Unternehmen seinen Mitarbeitern erlaubt, ihr persönliches mobiles Gerät für die Arbeit zu nutzen, ist das Netzwerk Ihres Unternehmens gefährdet. Mobile Threat Defense ist die einzige Möglichkeit, die mobile Sicherheit Ihres Unternehmens zu gewährleisten.
Auf mobilen Geräten überwacht MTD Anwendung auf Bedrohungen, indem es OS , Systemparameter, Firmware und Gerätekonfigurationen überprüft, um Fehlkonfigurationen und andere Schwachstellen zu erkennen. MTD-Lösungen scannen außerdem kontinuierlich auf verdächtige Aktivitäten, wie z. B. darauf, dass sich Benutzer durch Rechteausweitung unbefugten Zugriff auf das Netzwerk verschaffen.
Mobile Benutzer sind anfällig für alle Arten von Angriffen, einschließlich bösartiger Apps, Phishing und Man-in-the-Middle-Angriffe.
Auf das Netzwerk angewendet überwachen MTD-Lösungen den Netzwerkverkehr auf verdächtige Aktivitäten. Sie können ungültige und gefälschte Zertifikate sowie fehlende Sicherheitsmaßnahmen erkennen, um Man-in-the-Middle-Angriffe zu stoppen.
MTD-Lösungen analysieren Code und entwickeln Anwendungen zurück, um Grayware und Malware zu erkennen.
2004 – Wir sahen den ersten mobilen Virus – einen Wurm namens „Cabir“, der Symbian-Telefone unter Verwendung des Bluetooth-OBEX-Push-Protokolls befiel.
2009 – Zwei Würmer („Ikee“ und „Duh“) zielten auf iPhones mit Jailbreak ab, indem sie ein fest codiertes Passwort in sshd ausnutzten.
2010 – Androids erste Malware namens „FakePlayer“ generierte Geld durch den Versand von SMS-Nachrichten nach Russland.
2011 – Google Play wird von einer Vielzahl bösartiger Apps angegriffen.
2012 – Ein bestehender Banking-Bot wurde für Android angepasst und stahl mobile Transaktionsauthentifizierungsdaten.
2013 – Android-Malware wird durch Ausnutzung der Zertifikatsvalidierung als echte App getarnt.
2014 – Gefälschte Banking-Apps werden auf Android-Geräten installiert, wenn sie mit einem kompromittierten PC verbunden sind.
2015 – Ein weiterer Android-Virus spammte Telefonkontakte mit Nachrichten, die einen Link zur Installation von Malware enthielten, die als Amazon-Prämien-App getarnt war.
2016–2020 – Mobile Angriffe entwickeln sich weiter und nehmen an Zahl und Schwere zu.
Die meisten Unternehmen verfügen über eine Form der mobilen Geräteverwaltung. Dies ist jedoch nicht dasselbe wie Mobile Threat Defense.
Mobile Geräte Management (MDM) unterstützt Mitarbeiter und Ihr Unternehmen durch Sicherheitsrichtlinien, Management-Tools schützen jedoch nicht vor Cyber-Bedrohungen.
Mobile Threat Defense-Tools sind Sicherheitstools, die speziell dafür entwickelt wurden, mobile Geräte zu erkennen und vor Cyber-Bedrohungen zu schützen. Sie analysieren Anwendungsmerkmale und reagieren in Echtzeit auf Bedrohungen und bieten gleichzeitig Einblick in die Risikostufe aller mit dem Netzwerk verbundenen Geräte.
Zur Verwaltung mobiler Geräte werden MDM-Lösungen eingesetzt. Andererseits bieten MTDs mobile Sicherheit, indem sie anspruchsvolle Cyberangriffe verhindern, erkennen und beheben und dabei eine Vielzahl von Techniken auf Geräte-, Netzwerk- und Anwendungsebene einsetzen. MTDs geben wichtige Informationen an das UEM weiter, um es bei der Durchsetzung von Zero-Trust-Richtlinien zu unterstützen. Zusammen können sie eine integrierte Management-, Sicherheits- und Durchsetzungslösung bereitstellen.
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