How to Prevent Malware: 8 Effective Tips

Die Verhinderung von Malware-Infektionen ist eine ständige Herausforderung für Cybersicherheitsteams. Unternehmen müssen die Strategien kennen, um sich gegen aktuelle und aufkommende Cyberbedrohungen zu verteidigen. Das Verständnis der Bedrohungslandschaft ist der erste Schritt zu einer effektiven Malware-Prävention.

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Die Malware-Bedrohungslandschaft

Malware ist unerwünschte Software, die von böswilligen Akteuren entwickelt wurde, um Geräte zu infiltrieren oder sich über Netzwerke zu verbreiten, mit dem typischen Endziel, Systeme zu stören, Daten zu stehlen oder finanzielle Auszahlungen zu erhalten durch:

  • Täuschung
  • Erpressung
  • Betrug

Malware hat sich im Laufe der Zeit weiterentwickelt, von den Anfängen einfacher Viren oder Würmer, die sich selbst replizieren konnten, bis hin zu ausgeklügelten Advanced Persistent Threats (APTs), die für Datendiebstahl, Spionage oder Sabotage entwickelt wurden.

Die sich verändernde Dynamik von Malware

Einige moderne Formen von Malware existieren in einer dateilosen Form, die vollständig im Speicher arbeitet und niemals persistente Dateien auf Systemen erstellt. Ein weiteres Beispiel für die sich verändernde Dynamik bei Malware sind Living-off-the-Land-Techniken (LotL), bei denen Angreifer legitime Systemtools und -dienste für böswillige Zwecke verwenden, wodurch der Bedarf an externen Tools oder Dateien reduziert und es einfacher wird, der Erkennung zu entgehen.

Die Zunahme der Remote-Arbeit hat die Bedrohungen für die Sicherheit erweitert, wobei sich das Heimnetzwerk als Ziel herauskristallisiert. In der Zwischenzeit sind immer ausgefeiltere Phishing-Angriffe, die über Vektoren wie E-Mail und soziale Medien stattfinden können, ein Grund zur Sorge für Unternehmen weltweit.

Diese Angriffe nutzen die menschliche Neugierde, das unangebrachte Vertrauen und die Vermeidung von Konfrontationen, um Benutzer zu Handlungen zu manipulieren, die zu einer Malware-Infektion führen können.

Wie wichtig es ist, Ihr Unternehmen vor Malware-Angriffen zu schützen

Malware-Angriffe können immensen Schaden anrichten, so dass die Implementierung von Präventionsstrategien und -instrumenten oberste Priorität hat. Zu den möglichen Folgen gehören:

  • Finanzielle Verluste: Malware , die erhebliche Schäden an Daten und Geräten verursachen, können zu Ausfallzeiten führen, die den Geschäftsbetrieb stören und zu erheblichen finanziellen Verlusten führen. Datenschutzverletzungen können zu Geldstrafen und Abhilfemaßnahmen führen, während ein Ransomware-Angriff wertvolle Daten oder geistiges Eigentum zerstören kann.
  • Reputationsschaden: Erfolgreiche Malware-Angriffe können dem Image des Unternehmens schaden und zu Kundenverlusten, verringerten Geschäftsmöglichkeiten und beschädigten Marken führen. Der Verlust des Kundenvertrauens kann schwerwiegende finanzielle Auswirkungen haben, einschließlich Umsatzeinbußen, Abwanderung und Schwierigkeiten bei der Gewinnung neuer Kunden.
  • Gesetzliche Haftung: Das Versäumnis, sensible Daten zu schützen, kann gegen Vorschriften wie DSGVO oder HIPAA verstoßen. Die Nichteinhaltung von Vorschriften kann zu erheblichen Geldstrafen und rechtlichen Konsequenzen führen, einschließlich Klagen von betroffenen Kunden, Partnern oder Mitarbeitern.

Arten von Malware

Malware gibt es in vielen Formen, jede mit ihren eigenen unterschiedlichen Zielen und Fähigkeiten, aber sie lassen sich in der Regel in diese Kategorien einteilen:

  1. Spezialisierte Malware: Viren sind selbstreplizierende Programme, die häufig in scheinbar legitime Dateien oder Programme eingebettet sind. Würmer replizieren und verbreiten sich über Netzwerkverbindungen, oft ohne Benutzerinteraktion. Rootkits sind so konzipiert, dass sie sich der Erkennung entziehen und einen dauerhaften Zugriff auf ein Gerät aufrechterhalten. Cryptominer wandeln die Hardware des infizierten Geräts in ein Kryptowährungs-Mining-System um.
  2. Ransomware: Ransomware wurde entwickelt, um Daten als Geiseln zu halten. Es verschlüsselt Dateien (Dokumente, Fotos, Videos usw.) auf infizierten Systemen und macht wertvolle Daten für Benutzer unzugänglich. Die Ransomware droht und verlangt eine Zahlung, in der Regel in Kryptowährung, im Austausch für Anweisungen zur Entschlüsselung der gekaperten Daten.
  3. Spyware: Spyware gibt es in einer Vielzahl von Formen und kann häufig Browser oder das zugrunde liegende Host-Betriebssystem betreffen. Es überwacht heimlich die Benutzeraktivität, um vertrauliche Informationen zu sammeln, darunter Anmeldedaten, Tastenanschläge, Screenshots, Mikrofon- oder Kamera-Feeds. Diese Informationen können verwendet werden, um Systeme zu kompromittieren oder Opfer zu erpressen.
  4. Adware: Adware zeigt unerwünschte Werbung auf dem Gerät an, was oft zu einem schlechten Benutzererlebnis führt und die Leistung infizierter Computer verringert. Es kann Browserdaten, Suchanfragen, Cookies, Browserdetails, Geolokalisierungsdaten und andere Informationen sammeln und möglicherweise an Dritte verkaufen.
  5. Mobile Malware: Mobile Malware zielt auf Geräte wie Smartphones oder Tablets ab, die ungepatchte Schwachstellen ausnutzen oder Benutzer dazu verleiten, übermäßige Berechtigungen zu erteilen. Es kann verwendet werden, um Daten zu stehlen und zu exfiltrieren, Benutzer zu erpressen oder das Gerät in einen Bot für Distributed-Denial-of-Service-Angriffe (DDoS) umzuwandeln.
  6. Advanced Persistent Threats: APTs sind eine ernsthafte Bedrohung, die großen Schaden anrichten kann. Sie sind für die langfristige Infiltration von Systemen konzipiert, um Daten zu stehlen und über längere Zeiträume Zugriff auf sensible Systeme zu erhalten. Sobald ein System kompromittiert ist, bewegen sich APTs seitlich innerhalb eines Netzwerks, um ihren Einfluss auszuweiten. Sie können eine kontinuierliche Kommunikation mit Hackern aufbauen, um die Ausführung von Befehlen aus der Ferne zu ermöglichen.

Ständig werden neue Formen von Malware entwickelt und veröffentlicht, jede mit ihrem eigenen Zweck, Design und ihren eigenen Infektionsvektoren.

8 Sicherheitstipps zur Vorbeugung von Malware

Hier sind einige effektive Tipps, um das Unternehmen vor verschiedenen Malware-Bedrohungen zu schützen:

  1. Halten Sie die Software auf dem neuesten Stand: Wenden Sie regelmäßig Software-Updates und Patches an, um sich vor bekannten Schwachstellen zu schützen. Die Konfiguration von Systemen für das Planen und Installieren automatischer Updates stellt sicher, dass Patches konsistent angewendet werden, wodurch das Zeitfenster für Angreifer verkürzt wird.
  2. Verwenden Sie zuverlässige Sicherheitssoftware: Verschiedene Sicherheitstools wie Antiviren- und Anti-Malware-Software, Firewall, Intrusion Detection/Prevention (IDS/IPS)-Systeme, Data Loss Prevention (DLP) und Virtual Private Netzwerk (VPNs) schützen Systeme und Benutzer vor Bedrohungen.
  3. Seien Sie vorsichtig mit E-Mails: Benutzer sollten über grundlegende Social-Engineering-Taktiken aufgeklärt werden, um verdächtige E-Mails besser zu identifizieren. Weisen Sie Ihre Mitarbeiter darauf hin, wie wichtig es ist, beim Öffnen von E-Mails von externen Absendern wachsam zu sein, insbesondere wenn diese zweifelhafte Anhänge oder ungewöhnliche Links enthalten.
  4. Verwenden Sie sichere Passwörter und mehrstufige Authentifizierung (MFA): Konten sollten strenge, einzigartige Anforderungen an die Kennwortkomplexität haben, die Groß- und Kleinbuchstaben, Zahlen und Sonderzeichen kombinieren. Implementieren Sie MFA für den Zugriff auf Systeme und Anwendungen, um eine zusätzliche Ebene der Überprüfung von Anmeldeinformationen zu erhalten.
  5. Implementieren Sie die Grundsatz der geringsten Privilegien (PoLP): Beschränken Sie die Zugriffsrechte der Benutzer auf das Minimum, das für die Erfüllung ihrer Aufgaben erforderlich ist. Die Einschränkung der Benutzerrechte reduziert die Angriffsfläche des Kontos und minimiert den potenziellen Schaden, falls ein Konto kompromittiert wird.
  6. Verwenden Sie Anwendung Allow-listing und Block-listing: Beschränken Sie die Installation und Nutzung von Anwendung auf diejenigen, die dies ausdrücklich erlaubt haben, und verweigern Sie gleichzeitig die Ausführung nicht genehmigter Software. Dies verringert das Risiko von Infektionen mit bösartiger Software.
  7. Wechselmedien einschränken: Blockieren Sie den Zugriff des Benutzergeräts auf Wechseldatenträger wie USB-Sticks und externe Festplatten, um die versehentliche Einschleusung von Malware zu verhindern.
  8. Implementieren Sie Zero-Trust: Unterteilen Sie das Netzwerk in kleinere, isolierte Segmente, um das Potenzial der Ausbreitung von Malware zu verringern, und implementieren Sie eine kontinuierliche Identitätsprüfung und -überwachung, um sicherzustellen, dass kompromittierte Konten und Geräte schnell identifiziert und behoben werden.

Die Implementierung dieser Praktiken stellt sicher, dass das Unternehmen auf eine Vielzahl von Malware-basierten Sicherheitsbedrohungen vorbereitet ist.

Verhindern Sie Malware mit Check Point

Malware entwickelt sich ständig weiter, wird immer ausgefeilter und schwer fassbar. Von relativ risikoarmer Adware bis hin zu gefährlicheren Bedrohungen wie Ransomware und APTs stellt Malware eine ständige Herausforderung für die Sicherheit von Gerät und Netzwerk dar. Es reicht jedoch nicht aus, die Risiken zu verstehen, die Malware mit sich bringt.

Um wertvolle Daten zu schützen und das Risiko einer schädlichen Datenschutzverletzung oder eines Sicherheitsvorfalls zu verringern, müssen Unternehmen strenge Sicherheitsmaßnahmen ergreifen.

Check Point Harmony schützt Benutzer und Geräte vor ausgeklügelten Malware-Angriffen, einschließlich Phishing und Ransomware, um die Einhaltung gesetzlicher Vorschriften und einen ununterbrochenen Geschäftsbetrieb zu gewährleisten. Mit fortschrittlichen KI-gestützten Funktionen zur Bedrohungserkennung ist Harmony eine hochmoderne Sicherheitslösung, die Bedrohungen identifizieren und blockieren kann, die über Phishing-E-Mails, mobile Geräte, Browser und Endgeräte erkannt werden.

Melden Sie sich für eine kostenlose Testversion von Harmony an , um zu erfahren, wie Check Point sowohl Vor-Ort- als auch Remote-Benutzer auf jedem Gerät und in jeder Situation schützen kann.

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