Einfach ausgedrückt abstrahiert Netzwerk Functions Virtualization (NFV) Netzwerkdienste von der Hardware. Dies ermöglicht die Installation, Steuerung und Überwachung von virtualisierten und modularen Netzwerkfunktionen durch Software zur Bereitstellung als Service in einem Bruchteil der Zeit, die für die Bereitstellung und Bereitstellung ähnlicher physischer Systeme erforderlich wäre. Hier diskutieren wir NFV-Komponenten, NFV-Anwendungsfälle und wie sich Virtualized Netzwerk Functions (VNF) von SDN unterscheidet.
Wie oben erwähnt, abstrahiert NFV die Hardware von Netzwerklösungen. Funktionen, die zuvor nur als physische Geräte verfügbar waren, werden jetzt als Software geschrieben, die auf handelsüblicher Hardware (COTS) ausgeführt werden kann.
Die Entwicklung der Virtualisierung von Netzwerkfunktionen schreitet schon seit einiger Zeit voran, aber die Gründung der NFV Industry Specification Group (ISG) durch das European Telecommunications Standards Institute war ein wichtiger Meilenstein. Die ETSI ISG NFV hat Open-Source-Standards für NFV definiert und Open-Source-Implementierungen von NFV entwickelt.
Ein Netzwerk-Funktionsvirtualisierungs-Framework besteht aus drei Hauptkomponenten:
NFVs können auf eine Reihe unterschiedlicher Anwendungsfälle angewendet werden. Einige Beispiele sind:
NFV und Software-Defined Networking (SDN) wurden als komplementäre Optionen für das Netzwerk von morgen beschrieben.
SDN abstrahiert eine Netzwerkinfrastruktur in eine Anwendungs-, eine Steuerungsebene und eine Datenebene. Die Steuerung des Netzwerks wird dann direkt programmierbar, was eine automatisierte Bereitstellung und richtlinienbasierte Verwaltung von Netzwerkressourcen ermöglicht. Wenn beispielsweise eine Netzwerkänderung erforderlich ist, können Administratoren die Änderung einfach in der Software vornehmen, anstatt ein Netzwerkkabel manuell von einem Switch-Port zu einem anderen zu verschieben.
NFV kann als Anwendungsfall von SDN betrachtet werden, und ebenso kann SDN mithilfe von NFV realisiert werden. Es ist jedoch durchaus möglich, VNF unabhängig von SDN zu implementieren und umgekehrt.
NFV ermöglicht die Erstellung von Netzwerkfunktionen, die traditionell als spezielle physische Geräte implementiert werden, stattdessen mithilfe von Software. Dies bietet eine Reihe von Vorteilen, darunter:
Check Point verfügt über eine Vielzahl von Sicherheitsprodukten für virtuelle Netzwerke, die für ein breites Spektrum potenzieller Anwendungsfälle konzipiert sind. Mit VNF implementierte Sicherheitslösungen sind besonders nützlich bei der Sicherung von Cloud-Netzwerken, bei denen physische Sicherheitsgeräte keine Option sind.
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Check Point bietet auch Netzwerk Functions Virtualization-Implementierungen zentraler Sicherheitslösungen an. Quantum Edge von Check Point ist eine virtualisierte Firewall der nächsten Generation (NGFW). Sein leichtes Design macht es perfekt für die Bereitstellung auf SD-WAN und Universal Customer Premise Equipment (uCPE) Geräten. Durch die Kombination von Sicherheitsexpertise mit der Leistungsfähigkeit von NFV stellt Check Point führende Sicherheitslösungen in jeder Bereitstellungsumgebung zur Verfügung. Um Quantum Edge in Aktion zu sehen, melden Sie sich für eine kostenlose Demo an.