Ein Intrusion Prevention System (IPS) erkennt und blockiert potenzielle Bedrohungen, die auf die Systeme und Anwendungen eines Unternehmens abzielen. Cloud IPS ist ein integraler Bestandteil der Cloud- und Edge-Sicherheitsstrategie eines Unternehmens. Ein Cloud IPS-Schlüssel hilft bei der Unterstützung einer überwiegend remote arbeitenden Belegschaft, beispielsweise im Rahmen einer Umstellung auf Secure Access Service Edge (SASE) und Cloud-basierte Netzwerksicherheit. Cloud IPS ist auch ein wesentlicher Bestandteil von Cloud-Migrationsinitiativen, die native Cloud-Sicherheit erfordern, um das IaaS eines Unternehmens zu schützen.
Ein Intrusion Prevention Systeme (IPS) ähnelt einem Intrusion Detection System (IDS) geht aber noch einen Schritt weiter. Wie ein IDS kann ein IPS eine signatur- oder anomaliebasierte Erkennung nutzen, um potenziell bösartige Kommunikation oder Zugriffsversuche im Netzwerkverkehr zu identifizieren. Ein IPS kann zum Schutz eines bestimmten Hosts oder am Unternehmensrand zum Schutz eines gesamten Netzwerks eingesetzt werden.
Die Kombination aus signatur- und anomaliebasierter Erkennung ermöglicht es einem IPS, sowohl bekannte Bedrohungen, wie etwa die zugewiesenen Common Schwachstelle and Exposures (CVEs) und häufige Fehler, wie in den OWASP Top Ten beschrieben, als auch Zero-Day-Bedrohungen zu erkennen und darauf zu reagieren. Ein IPS verhindert die Ausnutzung von Anwendungen wie Adobe Acrobat und Browser-Exploits und verhindert Angriffe wie Log4J und weitere bekannte Schwachstellen dokumentiert in der CVE-Datenbank.
Der Hauptunterschied zwischen einem IDS und einem IPS besteht darin, dass sich ein IDS auf die Erkennung und Generierung von Warnungen über potenzielle Bedrohungen konzentriert, während ein IPS auch böswillige Verbindungen oder Zugriffsversuche blockiert. Ein IDS kann als Inline-Sensor eingesetzt werden, der den von ihm geschützten Datenverkehr überwacht, oder als passiver Sensor, der eine Kopie des Datenverkehrs über einen Netzwerk-Tap überwacht. Um jedoch die Blockierung schädlicher Kommunikation in Echtzeit zu ermöglichen, muss ein IPS inline bereitgestellt werden.
Ein Cloud IPS ist ein in der Cloud bereitgestelltes IPS, um sensible Ressourcen zu schützen, wenn darauf aus der Ferne zugegriffen wird, oder alternativ, um Cloud-basierte Ressourcen als Teil der IaaS-Sicherheit zu schützen.
Ein Cloud-IPS kann als eigenständige Lösung oder als Teil eines integrierten Sicherheitsprodukts bereitgestellt werden. Beispielsweise kann ein IPS in eine Filial-Firewall-as-a-Service der nächsten Generation (Next Generation FWaaS), eine Cloud-native FWaaS für IaaS-Umgebungen integriert oder als Teil eines Secure Access Service Edge bereitgestellt werden (SASE) Angebot. Alternativ kann eine Organisation die Funktionalität eines IPS möglicherweise über ein Servicemodell nutzen.
Cloud- und On-Prem-IPS haben den gleichen Zweck: Angriffsversuche auf die Ressourcen einer Organisation zu identifizieren und zu blockieren. Sie unterscheiden sich stark in der Art und Weise, wie sie eingesetzt werden, und in den Ressourcen, die sie schützen.
Ein lokales IPS kann als eigenständige physische Appliance, virtualisierte Lösung oder integriert in ein anderes Produkt, z. B. ein, bereitgestellt werden NGFW. Es schützt die Benutzer und Anwendungen, die mit dem unternehmensinternen Netzwerk verbunden sind.
Ein Cloud-IPS hingegen wird in einem servicebasierten Modell aus der Cloud bereitgestellt, entweder als eigenständige Lösung oder als Teil integrierter Sicherheitslösungen für Remote-Benutzerzugriff, Filialzugriff oder Cloud-Rechenzentrums- und Produktionsumgebungen (IaaS). . Abhängig vom Bereitstellungsmodell kann es daher nur zum Schutz von IaaS oder einer Kombination aus IaaS und On-Premise-Diensten für Remote-Benutzer und Zweigstellen verwendet werden.
Ein Cloud-IPS muss bestimmte Funktionen bieten, um Angriffe auf das geschützte Netzwerk zu verhindern, darunter:
Cloud IPS kann einem Unternehmen erhebliche Vorteile bieten, wie zum Beispiel:
SASE-Lösung, die Cloud-IPS in einen vollständigen Sicherheits-Stack integriert, der aus der Cloud bereitgestellt wird, um den Fernzugriff auf lokale und IaaS-Ressourcen zu sichern und Zweigstellenverbindungen zu schützen. Um mehr über SASE zu erfahren und wie es dazu beitragen kann, die Remote- und Hybrid-Mitarbeiter Ihres Unternehmens zu schützen,
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