Häufige Herausforderungen für die Sicherheit eingebetteter Systeme
Hersteller von IoT-Geräten stehen vor mehreren Herausforderungen, wenn sie versuchen, ihre Produkte vor Cybersicherheitsbedrohungen zu schützen. Zu diesen Herausforderungen gehören:
- Komponenten von Drittanbietern: Hersteller von IoT-Geräten verwenden häufig Komponenten von Drittanbietern als Teil ihrer Geräte. Diese Komponenten stellen eine potenzielle Schwachstelle in der Lieferkette dar, da sie so verändert werden könnten, dass sie Malware enthalten oder ausnutzbare Schwachstellen enthalten. Ohne integrierte Sicherheit kann es schwierig oder unmöglich sein, diese Bedrohungen auf niedriger Ebene zu erkennen und sich vor ihnen zu schützen.
- Mangelnde Standardisierung: In der IoT-Branche gibt es nur wenige aktuelle Vorschriften und Standards, insbesondere im Bereich der Cybersicherheit. Dies macht es schwieriger, sichere Geräte zu entwickeln, da Hersteller Schwierigkeiten haben, die Sicherheit der von ihnen verwendeten Komponenten und Systeme, mit denen sie interagieren, sicherzustellen. Darüber hinaus erschwert der Mangel an „Best Practices“ die Feststellung, ob ein Hersteller sein Gerät ordnungsgemäß sichert.
- Nicht verwaltete und ungepatchte Geräte: IoT-Geräte werden häufig mit minimaler Überwachung und Wartung bereitgestellt. Dies bedeutet, dass die Schwachstelle auf dem Gerät möglicherweise ungepatcht bleibt und es somit anfällig für Ausnutzung ist. Eine eingebettete Sicherheitslösung, die die Sicherheitsüberwachung und -aktualisierung des Geräts vereinfacht, kann zur Behebung dieses Problems beitragen.
- Unsichere Netzwerkkonnektivität: Da 5G immer beliebter wird, werden immer mehr IoT-Geräte direkt mit dem mobilen Netzwerk verbunden. Bei direkter Internetverbindung fehlt diesen Geräten der Schutz durch den internen Sicherheitsstapel einer Organisation. Daher sind geräteinterne Sicherheitslösungen unerlässlich, um diese Geräte vor Angriffen zu schützen.
Vorteile der Sicherheit eingebetteter Systeme
Eine eingebettete Sicherheitslösung bietet Schutz für IoT-Geräte auf Firmware-Ebene. Die Implementierung dieses Sicherheitsniveaus in ihrem Gerät kann IoT-Herstellern eine Reihe von Vorteilen bieten, wie zum Beispiel:
- Kundenvertrauen: Der Einsatz einer eingebetteten Sicherheitslösung bietet einem Hersteller von IoT-Geräten eine klare Antwort auf die sicherheitsrelevanten Fragen seiner Kunden. Diese Klarheit und Transparenz stärkt das Vertrauen der Kunden in die Cybersicherheitspraktiken des Herstellers, die ein immer wichtigerer Bestandteil des Kaufentscheidungsprozesses sind.
- Wettbewerbsdifferenzierung: IoT-Geräte sind hinsichtlich der Cybersicherheit weitgehend unreguliert, sodass viele Gerätehersteller keinen Sicherheitsschwerpunkt haben. Die Implementierung eingebetteter Sicherheit in IoT-Geräte bietet Herstellern eine Möglichkeit, sich deutlich von weniger sicheren Wettbewerbern abzuheben.
- Compliance kommender Gesetze: Während IoT-Sicherheitsgesetze derzeit ungewöhnlich sind, gibt es sie in einigen Gerichtsbarkeiten und in Zukunft werden weitere hinzukommen. Die eingebettete Sicherheit in IoT-Geräten bietet eine Grundlage und einen Vorsprung für die künftigen Bemühungen eines IoT-Geräteherstellers Compliance gesetzlicher Vorschriften.
- Verbesserter Marktzugang: Einige Branchen, wie die Regierung und das Militär, haben strenge Sicherheitsstandards für Geräte, die sich mit ihrem Netzwerk verbinden und ihre Daten verarbeiten dürfen. Die Implementierung eingebetteter Sicherheit in ihre Geräte könnte es IoT-Herstellern ermöglichen, diese strengeren Sicherheitsanforderungen zu erfüllen und auf diesen Märkten zu konkurrieren.
- Geräte-Sicherheitsmanagement: Aufgrund der Art und Weise, wie IoT-Geräte eingesetzt und genutzt werden, kann es schwierig sein, sie effektiv zu überwachen und zu verwalten. Eine konsistente, eingebettete Software-Sicherheitslösung in diesen Geräten kann Zugriff auf eine Cloud-basierte Plattform für ein vereinfachtes Sicherheitsmanagement ermöglichen.
- Integrierte Sicherheit: Aufgrund der Ressourcenbeschränkungen von IoT-Geräten ist es schwierig, herkömmliche Cybersicherheitslösungen darauf bereitzustellen und sie in die Sicherheitsbereitstellung einer Organisation zu integrieren. Sicherheit auf Firmware-Ebene im eingebetteten Gerät, die eine vereinfachte Geräteüberwachung und -verwaltung ermöglicht, kann zur Behebung dieses Problems beitragen.
Integrierte Gerätesicherheit mit Check Point
Check Point empfiehlt einen dreistufigen Prozess für die Sicherheit von IoT-Geräten. Der erste Schritt in diesem Prozess ist die Bewertung der mit dem betreffenden Gerät verbundenen Cybersicherheitsrisiken. Check Point bietet eine kostenlose IoT-Sicherheitsbewertung an, damit IoT-Hersteller potenzielle Schwachstellen in ihren Produkten identifizieren können.
Die zweite Stufe des IoT-Schutzprozesses ist die Härtung, bei der eine eingebettete Sicherheitslösung bereitgestellt wird. Der IoT Protect Nano Agent von Check Point bietet Sicherheit für IoT-Geräte mit einer Reihe von Vorteilen, darunter:
- Laufzeitschutz
- Schutz vor Zero-Day-Angriffen
- Kein Quellcode erforderlich
- Vollständige Firmware-Abdeckung
- Schmerzlose Installation
- Minimale Auswirkungen auf die Leistung
- Check Point Infinity NEXT-Integration
Schließlich soll das IoT-Gerät gesteuert werden. Für diese Geräte sollten Sicherheitsrichtlinien definiert und durchgesetzt werden, die dazu beitragen, sie vor Cybersicherheitsbedrohungen und den Risiken eines unsicheren Netzwerkzugriffs zu schützen.
Beginnen Sie diesen Prozess mit der kostenlosen IoT-Sicherheitsbewertung. Gerne können Sie auch eine IoT-Sicherheit Demoanfordern, um zu erfahren, wie Sie eingebettete Sicherheit implementieren, um Ihr IoT-Gerät besser zu schützen.