What is an IT Security Policy?

Eine IT-Sicherheitsrichtlinie legt die Regeln fest, wie die IT-Ressourcen einer Organisation genutzt werden dürfen. Die Richtlinie sollte akzeptables und inakzeptables Verhalten, Zugriffskontrollen und mögliche Konsequenzen bei Verstößen gegen die Regeln definieren.

Eine IT-Sicherheitsrichtlinie sollte auf den Geschäftszielen, der Informationssicherheitsrichtlinie und der Risikomanagementstrategie einer Organisation basieren. Durch die Festlegung von Zugriffskontrollen und akzeptabler Nutzung definiert eine IT-Sicherheitsrichtlinie die digitale Angriffsfläche des Unternehmens und den Grad des akzeptablen Risikos. Die IT-Sicherheitsrichtlinie legt auch die Grundlage für die Reaktion auf Vorfälle, indem sie definiert, wie Benutzer überwacht werden können und welche Maßnahmen bei Verstößen gegen die Richtlinie ergriffen werden können.

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Das Ziel einer IT-Sicherheitsrichtlinie

Ziel ist es, die Regeln und Verfahren für die Verwendung von Unternehmensvermögen klar festzulegen. Dazu gehören Informationen, die sowohl an Endbenutzer als auch an IT- und Sicherheitspersonal gerichtet sind. IT-Sicherheitsrichtlinien sollten so gestaltet sein, dass sie die IT-Sicherheitsrisiken einer Organisation identifizieren und angehen. Dies erreichen sie, indem sie die drei Kernziele der IT-Sicherheit (auch CIA-Triade genannt) ansprechen:

  • Vertraulichkeit: Schutz sensibler Daten vor der Offenlegung durch Unbefugte.
  • Integrität: Sicherstellen, dass Daten während der Speicherung oder Übertragung nicht verändert wurden.
  • Verfügbarkeit: Bereitstellung eines kontinuierlichen Zugriffs auf Daten und Systeme für legitime Benutzer.

Diese drei Ziele können auf unterschiedliche Weise erreicht werden. Eine Organisation verfügt möglicherweise über mehrere IT-Sicherheitsrichtlinien, die sich an unterschiedliche Zielgruppen richten und verschiedene Risiken und Geräte berücksichtigen.

Die Bedeutung einer IT-Sicherheitsrichtlinie

Eine IT-Sicherheit ist eine schriftliche Aufzeichnung der IT-Sicherheitsregeln und -richtlinien einer Organisation. Dies kann aus verschiedenen Gründen wichtig sein, darunter:

  • Endbenutzerverhalten: Benutzer müssen wissen, was sie auf den IT-Systemen des Unternehmens tun können und was nicht. Eine IT-Sicherheitsrichtlinie legt Regeln für die akzeptable Nutzung und Strafen beiCompliance fest.
  • Risikomanagement: Eine IT-Sicherheitsrichtlinie definiert, wie auf Unternehmens-IT-Ressourcen zugegriffen und diese genutzt werden können. Dies definiert die Angriffsfläche des Unternehmens und das Ausmaß des Cyberrisikos, dem das Unternehmen ausgesetzt ist.
  • Geschäftskontinuität: Ein Cyberangriff oder ein anderes geschäftsstörendes Ereignis beeinträchtigt die Produktivität und kostet das Unternehmen Geld. IT-Sicherheitsrichtlinien tragen dazu bei, die Wahrscheinlichkeit dieser Ereignisse zu verringern und sie im Falle ihres Eintretens effizient zu beheben.
  • Reaktion auf Vorfälle: Im Falle einer Datenschutzverletzung oder eines anderen Sicherheitsvorfalls ist eine korrekte und schnelle Reaktion von entscheidender Bedeutung. Eine IT-Sicherheitsrichtlinie definiert die Maßnahmen, die im Falle eines Vorfalls ergriffen werden sollen.
  • Einhaltung gesetzlicher Compliance: Viele Vorschriften, wie etwa die DSGVO und die ISO, erfordern, dass eine Organisation über Sicherheitsrichtlinien und -verfahren verfügt und diese dokumentiert. Die Erstellung dieser Richtlinien ist notwendig, um die Einhaltung gesetzlicher Compliance zu erreichen und aufrechtzuerhalten.

Wichtige Informationen zu den IT-Sicherheitsrichtlinien

Die IT-Sicherheitsrichtlinien einer Organisation sollten so gestaltet sein, dass sie den Anforderungen des Unternehmens entsprechen. Dabei kann es sich um eine einzelne, konsolidierte Richtlinie oder um eine Reihe von Dokumenten handeln, die sich mit unterschiedlichen Themen befassen.

Dennoch sollten die IT-Sicherheitsrichtlinien aller Unternehmen bestimmte Schlüsselinformationen enthalten. Unabhängig davon, ob es sich um eigenständige Dokumente oder Abschnitte in einem größeren Dokument handelt, sollte eine Unternehmens-IT-Sicherheitsrichtlinie Folgendes umfassen:

  • Akzeptable Nutzung: Wie Endbenutzer IT-Systeme nutzen dürfen
  • Änderungsmanagement: Prozesse für die Bereitstellung, Aktualisierung und Stilllegung von IT-Assets
  • Datenaufbewahrung: Wie lange Daten gespeichert werden können und wie sie ordnungsgemäß entsorgt werden
  • Reaktion auf Vorfälle: Prozesse zur Bewältigung potenzieller Sicherheitsvorfälle
  • Netzwerksicherheit: Richtlinien zur Sicherung des Unternehmensnetzwerks
  • Passwort: Regeln zum Erstellen und Verwalten von Benutzerpasswörtern
  • Sicherheitsbewusstsein: Richtlinien zur Schulung von Mitarbeitern über Cyber-Bedrohungen

Über diese Kernrichtlinien hinaus kann eine IT-Sicherheitsrichtlinie auch Abschnitte enthalten, die auf die spezifischen Bedürfnisse einer Organisation zugeschnitten sind. Beispielsweise benötigt ein Unternehmen möglicherweise Bring Your Own Gerät (BYOD) oder Richtlinien für Remote-Arbeit.

So schreiben Sie eine IT-Sicherheitsrichtlinie

Bei der Erstellung einer IT-Sicherheitsrichtlinie sind etablierte Best Practices ein guter Ausgangspunkt. Organisationen wie das SANS Institute haben Vorlagen für IT-Sicherheitsrichtlinien veröffentlicht .

Diese Vorlagen können dann bearbeitet werden, um den individuellen Anforderungen einer Organisation gerecht zu werden. Beispielsweise muss ein Unternehmen möglicherweise Abschnitte hinzufügen, um auf einzigartige Anwendungsfälle einzugehen, oder die Sprache an die Unternehmenskultur anpassen.
Eine IT-Sicherheitsrichtlinie sollte ein lebendiges Dokument sein. Es sollte regelmäßig überprüft und aktualisiert werden, um den sich ändernden Anforderungen des Unternehmens gerecht zu werden.

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