Gesundheitsorganisationen sind ein Hauptziel von Cyberkriminellen. Laut dem Bericht „Cost of a Data Breach 2022“ belaufen sich die Kosten einer Datenschutzverletzung für Gesundheitsorganisationen auf über 10 Millionen US-Dollar. Damit ist das Gesundheitswesen die Branche mit den höchsten durchschnittlichen Kosten für Datenschutzverletzungen. Gesundheitsorganisationen sind außerdem mit einer wachsenden Zahl von Ransomware-Infektionen, DDoS-Angriffen und Datenerpressungsangriffen konfrontiert.
Gesundheitsorganisationen haben Zugriff auf äußerst sensible und wertvolle Daten wie Patientenakten und Zahlungskartendaten. Sie sind bei der Pflege auch zunehmend auf Geräte des Internet of Medical Things (IoMT) angewiesen, und Angriffe auf diese Netzwerkgeräte können zu Datenschutzverletzungen oder Störungen der Intensivpflege führen.
Eine starke Cybersicherheit ist für die Sicherheit sensibler Daten und kritischer IT-Anwendungen und -Dienste von Gesundheitsorganisationen von entscheidender Bedeutung. Ohne die Fähigkeit, gängige Angriffsvektoren zu identifizieren und zu verhindern, gefährden Angriffe gegen Gesundheitsorganisationen die Gesundheit und Sicherheit der Patienten.
Gesundheitsorganisationen stehen vor zahlreichen Cybersicherheitsherausforderungen, wenn sie daran arbeiten, ihre Daten und Systeme vor Cyberbedrohungen zu schützen. Zu den größten Herausforderungen im Bereich der Cybersicherheit, mit denen Gesundheitsorganisationen konfrontiert sind, gehören die folgenden:
Gesundheitsorganisationen stehen vor einer Vielzahl von Sicherheitsherausforderungen, von denen einige außerhalb ihrer Kontrolle liegen, beispielsweise die Konzentration, die Cyberkriminelle auf sie richten. Mit dem richtigen Sicherheitsprogramm und der richtigen Architektur können Gesundheitsdienstleister jedoch ihre Gefährdung durch Cyber-Bedrohungen und die Kosten für Cybersicherheit deutlich reduzieren.
Im Gesundheitswesen können die Kosten eines erfolgreichen Cyberangriffs erheblich sein. Eine Verletzung von Patientenakten kann zur Offenlegung sensibler Gesundheitsakten, Zahlungskartendaten und anderer privater Informationen führen. Eine erfolgreiche Ransomware-Infektion oder ein DDoS-Angriff könnte die Fähigkeit der Organisation zur Bereitstellung von Intensivpflege beeinträchtigen und möglicherweise zu Verletzungen oder zum Tod unbehandelter Patienten führen.
Obwohl Organisationen im Gesundheitswesen mit vielen Sicherheitsherausforderungen konfrontiert sind, die außerhalb ihrer Kontrolle liegen, gibt es Raum für Verbesserungen. Beispielsweise verfügen Organisationen im Gesundheitswesen über die durchschnittlich höchste Anzahl an Sicherheitsanbietern. Über drei Viertel der Gesundheitsorganisationen nutzen mehr als zehn Sicherheitsprodukte, was die Sicherheitstransparenz fragmentiert und die Erkennung und Reaktion auf Bedrohungen verlangsamt.
Diese Abhängigkeit von einer unzusammenhängenden Sicherheitsarchitektur, die aus zahlreichen Punktlösungen besteht, hat vielfältige Auswirkungen auf das Unternehmen. Das Konfigurieren, Überwachen und Verwalten mehrerer Punktlösungen kostet Zeit und Ressourcen für andere Sicherheitsaufgaben. Darüber hinaus erhöht die Abhängigkeit von mehreren Lösungen verschiedener Anbieter die Wahrscheinlichkeit, dass einige Sicherheitsfunktionen dupliziert werden, während Sicherheitslücken das Unternehmen anfällig für Angriffe machen.
Eine Möglichkeit für Gesundheitsorganisationen, ihre Sicherheit zu verbessern, ist die Einführung einer konsolidierten Sicherheitsarchitektur, die sich auf die Bedrohungsprävention und nicht auf die Bedrohungserkennung und -reaktion konzentriert. Die Sicherheitskonsolidierung bietet Unternehmen die zentralisierte Transparenz und Kontrolle, die für die Verwaltung komplexer Sicherheitsarchitekturen erforderlich ist. Ein Schwerpunkt auf Prävention trägt dazu bei, die Kosten von Cyberangriffen für das Unternehmen zu minimieren, indem Bedrohungen identifiziert und blockiert werden, bevor sie Unternehmenssysteme erreichen.
Gesundheitsorganisationen sind ein Hauptziel für Cyberkriminelle, betreiben häufig komplexe IT-Architekturen, die aus unsicheren Systemen bestehen, und verursachen hohe Kosten durch Datenschutzverletzungen, Ransomware und andere Cybersicherheitsvorfälle.
Eine Möglichkeit für Gesundheitsorganisationen, ihre Abwehr gegen fortgeschrittene Cyber-Bedrohungen zu verbessern, ist die Einführung einer konsolidierten Sicherheitsplattform. Durch die Optimierung und Integration ihrer Sicherheitsarchitekturen und -zwecke können Sicherheitsteams im Gesundheitswesen Vorfälle schneller erkennen und darauf reagieren und so die Kosten für das Unternehmen senken. Erfahren Sie mehr darüber, wie Check Point Infinity zur Konsolidierung der Sicherheitsarchitektur Ihres Unternehmens beitragen kann.
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