Cyberangriffe auf Gesundheitsorganisationen können deren Fähigkeit zur Bereitstellung von Intensivpflege beeinträchtigen. Ransomware kann wichtige Daten verschlüsseln und Distributed-Denial-of-Service-DDoS-Angriffe können kritische Systeme zum Absturz bringen. Laut einer aktuellen Umfrage des Ponemon Institute haben über 20 % der Gesundheitsorganisationen nach einem Cyberangriff eine erhöhte Patientensterblichkeitsrate verzeichnet, und weitere 57 % berichten, dass diese Angriffe zu schlechten Ergebnissen für die Patienten führen.
Gesundheitsorganisationen sind häufig mit erheblichen Auswirkungen von Cyberangriffen konfrontiert. Gesundheitsorganisationen haben die höchsten durchschnittlichen Kosten einer Datenschutzverletzung, und eine von 42 Gesundheitsorganisationen war im dritten Quartal 2022 von Ransomware betroffen.
Gesundheitsorganisationen sind aus verschiedenen Gründen Hauptziele für Cyberkriminelle. Zum einen haben diese Unternehmen Zugang zu äußerst sensiblen und wertvollen Daten, einschließlich Patientenakten und Zahlungskartendaten. Ein Angreifer, der Zugriff auf diese Daten hat, kann diese gegen einen Aufpreis verkaufen oder verschlüsseln und für die Freigabe ein Lösegeld verlangen.
Auch Gesundheitsorganisationen haben häufig Schwierigkeiten, ihre immer komplexer werdenden IT-Umgebungen zu sichern. Gesundheitsorganisationen und ihre Patienten verlassen sich auf eine wachsende Zahl von Netzwerkgeräten, die Angreifern zahlreiche potenzielle Angriffsmöglichkeiten bieten.
Gesundheitsorganisationen stehen vor verschiedenen Herausforderungen, wenn sie versuchen, ihre Systeme und die Daten ihrer Patienten vor Cybersicherheitsbedrohungen zu schützen. Zu den größten Herausforderungen im Bereich der Cybersicherheit, mit denen Gesundheitsorganisationen zu kämpfen haben, gehören die folgenden:
Um Gesundheitsorganisationen vor Cyber-Bedrohungen zu schützen, müssen Sicherheitslösungen bereitgestellt werden, die auf die besonderen Anforderungen der verschiedenen Komponenten ihrer komplexen Infrastruktur zugeschnitten sind. Zu den wichtigsten Sicherheitsfunktionen gehören:
Gesundheitsorganisationen verfügen über komplexe Umgebungen und benötigen eine Vielzahl von Lösungen, um sie angemessen gegen Cyber-Bedrohungen zu schützen. Der Einsatz verschiedener punktueller Sicherheitslösungen zur Erfüllung dieser Anforderungen kann jedoch zu einer komplexen und unbrauchbaren Sicherheitsarchitektur führen. Darüber hinaus erhöhen diese getrennten Lösungen die Wahrscheinlichkeit redundanter Funktionalität sowie Sichtbarkeit und Sicherheitslücken.
Eine konsolidierte Sicherheitsarchitektur ist unerlässlich, um Cyberangriffe auf Gesundheitsorganisationen effektiv und skalierbar zu verhindern. Durch die Zentralisierung der Sicherheitsüberwachung und -verwaltung in einer einzigen Lösung verbessert die konsolidierte Sicherheit die Fähigkeit der Sicherheitsteams, ihre Sicherheitsarchitektur zu verwalten und potenzielle Bedrohungen zu bekämpfen.
Die Check Point Infinity- Architektur bietet Gesundheitsorganisationen konsolidierte Sicherheit zum Schutz vor Cyber-Bedrohungen der fünften und Zero-Day-Generation. Check Point Threat Cloud ist eine globale Plattform für Bedrohungsinformationen, die Check Point Infinity mit Echtzeitinformationen zu neu auftretenden Bedrohungen und Schwachstellen versorgt.
Für Gesundheitsorganisationen, die ihre Sicherheitsarchitektur vereinfachen möchten, bietet Check Point Infinity ELA Zugriff auf die vollständige Sicherheitsproduktsuite von Check Point unter einer einzigen Unternehmenslizenz. Erfahren Sie mehr darüber, wie die auf das Gesundheitswesen ausgerichteten Sicherheitslösungen von Check Point Unternehmen bei der Abwehr von Cyber-Bedrohungen unterstützen, in diesem CISO-Vortrag im Gesundheitswesen zum Thema „Verhindern der Ausbreitung von Cyber-Angriffen“.