Ransom Denial of Service (RDoS) Attack

Cyberkriminelle sind im Geschäft, um Geld zu verdienen. Lösegeldangriffe, wie z. B. RANSOMWARE und Lösegeld Denial of Service (RDoS)-Angriffe, bieten Cyberkriminellen eine einfache Möglichkeit, ihre Angriffe zu monetarisieren.

Ein Ransom-Denial-of-Service-Angriff Ein Angriff liegt vor, wenn ein Angreifer ein Lösegeld von einem Ziel erpresst, damit es keinen DDoS-Angriff durchführt oder verhindert. Da die Störung der Website und anderer Online-Dienste eines Unternehmens das Unternehmen Geld kostet, kann das Opfer finanziell motiviert sein, das Lösegeld zu zahlen, um den Angriff zu verhindern oder zu stoppen.

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Wie beginnt ein RDoS-Angriff?

Ein RDoS-Angriff beginnt mit einer Lösegeldforderung. In der Regel verwendet der Cyberkriminelle, der hinter dem Angriff steckt, einen datenschutzorientierten E-Mail-Anbieter, um seine Anfrage an das beabsichtigte Opfer zu senden. Diese Forderung enthält einen Lösegeldbetrag und eine Frist, bis zu der das Lösegeld gezahlt werden muss. Der Angreifer kann eine DDoS-Angriff vor Ablauf der gesetzten Frist, um nachzuweisen, dass sie in der Lage sind, ihre Drohung wahr zu machen.

Wenn das Lösegeld nicht vor Ablauf der Frist gezahlt wird, beginnt der DDoS-Angriff ernsthaft. Oft sind diese DDoS-Angriffe ausgeklügelt und ändern die Taktik regelmäßig, um sie komplexer zu blockieren. Ein Angriff kann Stunden bis Wochen dauern, und die Lösegeldforderung kann steigen, je länger sie nicht bezahlt wird.

Die Entwicklung von RDoS-Kampagnen

Wie andere Cyberbedrohungen arbeiten auch Ransom Denial-of-Service-Angreifer ständig daran, ihre Taktiken und Techniken zu verfeinern und zu verbessern. Dies hilft ihnen, die Rentabilität ihrer Angriffe zu maximieren und ihre Fähigkeit zu verbessern, die in Lösegeldforderungen ausgesprochenen Drohungen auszuführen.

Oft tarnen sich RDoS-Angreifer als bekannte APTs wie Fancy Bear, das Armada Collective oder die Lazarus Group. Im Jahr 2020 richteten sich die von diesen Gruppen ausgehenden Angriffe in mehrstufigen Angriffen gegen Unternehmen aus verschiedenen Branchen. Diejenigen Organisationen, die die anfängliche Lösegeldforderung von 20 BTC nicht erfüllten, wurden später im selben Jahr erneut Ziel von Angriffen. Durch die Wiederverwendung ihrer vorhandenen Forschungsergebnisse versuchten die Bedrohungsakteure, mit minimalem Aufwand einen zusätzlichen Nutzen zu erzielen.

Im Jahr 2021 richteten die Angreifer ihren Fokus auf Internet- und Cloud-Dienstanbieter. Diese Angriffe zeigten auch eine gründlichere Untersuchung, die nur auf ungeschützte Assets abzielte. Diese gezielteren Angriffe zeigen, dass die Cyberkriminellen hinter den RDoS-Kampagnen zusätzliche Anstrengungen unternommen haben, um die Wahrscheinlichkeit eines erfolgreichen Angriffs und der Lösegeldzahlung zu erhöhen.

So reagieren Sie auf eine RDoS-Bedrohung

Ein Lösegeld-Denial-of-Service-Lösegeldschreiben stellt eine glaubwürdige Bedrohung dar, gibt einem Unternehmen aber auch Zeit, sich auf einen potenziellen Angriff vorzubereiten. Zu den Schritten, die Unternehmen als Reaktion auf eine RDoS-Nachfrage unternehmen sollten, gehören:

  • Zahlen Sie das Lösegeld nicht: Die Zahlung des Lösegelds bietet keine Garantie dafür, dass der Cyberkriminelle nicht trotzdem angreift. Darüber hinaus kann der Cyberkriminelle zurückkommen und mit weiteren Angriffen drohen, um zukünftige Zahlungen zu erpressen.
  • Geben Sie die Informationen weiter: RDoS-Lösegeldforderungen werden oft an zufällige Personen innerhalb eines Unternehmens gesendet, die möglicherweise nicht wissen, was sie damit tun sollen. Die Schulung der Mitarbeiter ist unerlässlich, um sicherzustellen, dass die Informationen die richtigen Personen erreichen, um eine Reaktion zu ermöglichen.
  • Suchen Sie nach einem Demo-Angriff: Angreifer können vor Ablauf der Frist einen Demonstrationsangriff durchführen, um ihre Fähigkeiten unter Beweis zu stellen. Die Suche nach einem Demo-Angriff kann dabei helfen, festzustellen, ob die Bedrohung real ist, und nützliche Bedrohungsinformationen für die Bewältigung des drohenden Angriffs liefern.
  • Benachrichtigen Sie Ihren Sicherheitsanbieter: Stellen Sie Ihrem Sicherheitsanbieter alle verfügbaren Informationen über die Bedrohung zur Verfügung, einschließlich der Lösegeldforderung und aller Daten eines Demo-Angriffs. So können sie sich besser auf die Abwehr der Bedrohung vorbereiten.

So schützen Sie sich vor einem RDoS-Angriff

Nach Erhalt einer Ransom-Denial-of-Service-Bedrohung sollte ein Unternehmen Maßnahmen ergreifen, um sich auf den angedrohten Angriff vorzubereiten und ihn zu verhindern. Zu den Best Practices gehören:

  • Verstehen Sie Ihre Angriffsfläche: Ein RDoS-Angriff zielt wahrscheinlich auf kritische Systeme ab, die mit dem Internet verbunden sind, beispielsweise eine Unternehmenswebsite oder ein VPN-Portal. Die Identifizierung potenzieller Ziele ist ein notwendiger erster Schritt, um sie zu schützen.
  • Haben Sie einen Plan: Während eines DDoS-Angriffs bedeutet die Zeit, die für die Planung einer Reaktion aufgewendet wird, zusätzliche Ausfallminuten. Erstellen Sie im Voraus einen DDoS-Reaktionsplan, um eine schnelle Abwehr der Bedrohung zu ermöglichen.
  • Stellen Sie einen umfassenden DDoS-Schutz bereit: Ein RDoS-Brief ist eine leere Drohung, wenn der Cyberkriminelle einen DDoS-Angriff gegen das Unternehmen nicht effektiv durchführen kann. Die Bereitstellung einer umfassenden DDoS-Schutzlösung von einem Anbieter, der dafür bekannt ist, groß angelegte DDoS- und RDoS-Angriffe verwaltet und blockiert zu haben, ist für eine RDoS-Präventionsstrategie unerlässlich.
  • Überprüfen Sie die DDoS-Schutz-SLAs: Ein Anbieter von DDoS-Schutz sollte mindestens sechs kritische SLAs anbieten. Überprüfen Sie vor einem Angriff, ob die SLAs eines Anbieters den Geschäftsanforderungen entsprechen.

Wenn Ihr Unternehmen eine Ransom-Denial-of-Service-Bedrohung erhalten hat oder glaubt, dass es Ziel eines DDoS-Angriffs sein könnte, Kontaktieren Sie uns. Weitere Informationen zur Eindämmung der RDoS-Bedrohung erhalten Sie bei Check Point DDoS Protector, die einen umfassenden Schutz vor ausgeklügelten und Zero-Day-DDoS-Angriffe.

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