Bei der Deception-Technologie handelt es sich um eine Art Cybersicherheitslösung, die darauf ausgelegt ist, Cyberkriminelle auszutricksen, die es auf das Netzwerk eines Unternehmens abgesehen haben. Typischerweise beinhaltet dies den Einsatz von Honeypots und anderen gefälschten Systemen, um die Aufmerksamkeit des Angreifers von den tatsächlichen IT-Ressourcen des Unternehmens abzulenken. Wenn ein Angreifer mit diesen gefälschten Vermögenswerten interagiert, wird die Organisation benachrichtigt und kann die Aktivitäten des Angreifers beobachten und Maßnahmen ergreifen, um die Organisation vor einem echten Angriff zu schützen.
Unternehmen sind mit einer Vielzahl von Cyber-Bedrohungen konfrontiert, und Cyber-Bedrohungsakteure werden immer subtiler und raffinierter als je zuvor. In manchen Fällen ist eine Organisation möglicherweise nicht in der Lage, einen Angreifer zu erkennen und daran zu hindern, ihre Systeme zu erreichen.
Deception-Technologie bietet einem Unternehmen eine zusätzliche Möglichkeit, einen Cyberangriff zu erkennen und darauf zu reagieren, bevor der Angreifer die realen Systeme des Unternehmens erreicht. Jede Interaktion mit diesen gefälschten Vermögenswerten ist per Definition anomal und potenziell böswillig, was das Risiko falsch positiver Erkennungen verringert. Durch die Ablenkung des Angreifers mit diesen gefälschten Systemen hat das Unternehmen die Möglichkeit, den Einbruch zu stoppen, bevor er Schaden anrichtet.
Technologie zur Bedrohungsabwehr wird in der Regel mithilfe von Honeypots aufgebaut, bei denen es sich um Computer handelt, die so gestaltet sind, dass sie wie echte und verlockende Unternehmenssysteme aussehen. Oft sind diese Systeme absichtlich anfällig für Angriffe, was sie zum wahrscheinlichen ersten Ziel eines Angreifers macht.
Um effektiv zu sein, muss ein Honeypot realistisch sein und sich nicht von einem echten System unterscheiden lassen. Um dies zu erreichen, werden viele Täuschungstechnologien künstliche Intelligenz (KI) und maschinelles Lernen (ML) nutzen, um sicherzustellen, dass Systeme dynamisch sind und ihre Entdeckungswahrscheinlichkeit verringern.
Sobald ein Angreifer mit dem Honeypot interagiert, befindet er sich in einer Umgebung, die das Sicherheitsteam beobachtet und kontrolliert. Dadurch kann das Sicherheitsteam die vom Angreifer verwendeten Tools und Techniken beobachten und sicherstellen, dass diese von der vorhandenen Sicherheitsarchitektur der Organisation erkannt und blockiert werden können.
Deception-Technologie ist ein weiteres Werkzeug für Unternehmen, die sich vor Cyber-Bedrohungen schützen möchten. Zu den Vorteilen, die es bieten kann, gehören unter anderem die folgenden:
Die Threat Deception-Technologie soll einen Angreifer in eine betrügerische Umgebung locken, in der er vom Sicherheitsteam des Unternehmens beobachtet werden kann. Die Art dieser betrügerischen Umgebungen ermöglicht es ihnen, eine Reihe potenzieller Cyberangriffe zu erkennen, darunter:
Deception-Technologie kann einem Unternehmen eine frühzeitige Erkennung von Angriffen und Einblick in die Tools und Techniken der Angreifer ermöglichen. Um dies zu erreichen, benötigt ein Unternehmen Honeypots und betrügerische Dienste, einen tiefen Einblick in diese und die Fähigkeit, die von ihnen bereitgestellten Informationen zu nutzen.
Check Point solutions provide the infrastructure that organizations need to safely use deception technology and leverage its benefits. Check Point’s zero trust security enable deceptive technology to be deployed while minimizing the risk to the organization. Check Point Infinity Extended Prevention and Response (XDR/XPR) provides the ability to rapidly use threat intelligence generated by deception technology to protect the rest of the organization’s systems.