Mit einem Colocation-Rechenzentrum, auch „Colo“ genannt, können Unternehmen Rechenzentrumsinfrastruktur von einem Dritten mieten. Während dadurch die Verantwortung für den Großteil, wenn nicht sogar die gesamte Infrastruktur übertragen wird, müssen Unternehmen weiterhin Rechenzentrumsressourcen wie Cyber-Assets sichern, die nicht in die Verantwortung des Colo für die Sicherung des Zugriffs auf die physische Infrastruktur fallen.
Viele Organisationen sehen intern vor data centers oder gehostete Infrastruktur als Entweder-Oder. Colocation-Rechenzentren bieten jedoch eine dritte Option, die den Unterschied zwischen beiden aufteilt. In einem Colocation-Rechenzentrum mietet eine Organisation Raum von einem Drittanbieter, ähnlich einem Cloud-basierten Bereitstellungsmodell. Im Gegensatz zur Cloud befinden sich die von einem Unternehmen genutzten Server und Netzwerkinfrastruktur jedoch in Privatbesitz und werden von diesem Unternehmen betrieben.
Colocation-Rechenzentren gibt es in verschiedenen Ausführungen, darunter:
By deploying IT assets in a colocated data center, an organization can take advantage of a number of benefits compared to an on-premises data center, including:
Sowohl in Colocation-Rechenzentren als auch in Cloud-Umgebungen werden die IT-Ressourcen eines Unternehmens in den Einrichtungen von Drittanbietern untergebracht, was verbesserte Kosten, Skalierbarkeit und Zuverlässigkeit bietet. Allerdings weisen diese beiden Rechenzentrumsbereitstellungsmodelle erhebliche Unterschiede auf.
In einem Colo-Rechenzentrum kann eine Organisation ihre eigenen physischen Vermögenswerte, einschließlich Computer und Netzwerkhardware, besitzen und kontrollieren. Im Rahmen dieser Vereinbarung ist das Unternehmen vollständig für die Verwaltung und Sicherung seines gesamten Infrastruktur-Stacks verantwortlich.
In einer Cloud-Umgebung gehören die zugrunde liegenden physischen Vermögenswerte dem Cloud-Anbieter und werden von diesem verwaltet. Kunden haben Zugriff auf virtuelle Vermögenswerte, und die Aufteilung des Zugriffs und der Kontrolle zwischen Anbieter und Kunde hängt vom verwendeten Cloud-Service-Modell (PaaS, IaaS, SaaS usw.) ab. Bei diesem Modell teilen sich Cloud-Anbieter und Kunde die Verantwortung für die Verwaltung und Sicherung des Infrastruktur-Stacks.
Ein kolokalisiertes Rechenzentrum ermöglicht es einem Unternehmen, die Vorteile einer gehosteten Infrastruktur zu nutzen und gleichzeitig die Kontrolle über seine IT-Systeme zu behalten. Dies bietet zwar erhebliche Vorteile, überlässt einem Unternehmen aber auch die Verantwortung, seine Systeme vor Cyber-Bedrohungen zu schützen.
Der Schutz eines Rechenzentrums vor modernen Cyber-Bedrohungen erfordert Sicherheit im Rechenzentrum Lösungen, die mit der IT-Infrastruktur eines Unternehmens skaliert werden können und eine starke Bedrohungsprävention, Erkennung und Reaktion bieten. Dazu gehört der Einsatz von Automatisierung, KI und einem integrierten Sicherheitsmanagementsystem, um die Effizienz und Effektivität des Sicherheitspersonals einer Organisation zu maximieren.
Check Point’s data center security solutions bieten Schutz für alle Arten von Rechenzentren, einschließlich On-Premises, Colocation, Cloud-basiert und hybrid Bereitstellung. Durch die Vereinheitlichung der Sicherheit im gesamten Unternehmen ermöglicht Check Point einem Unternehmen, alle Vorteile eines kolokalisierten Rechenzentrums zu nutzen, ohne das Risiko zusätzlicher Sicherheitskomplexität oder verpasster Bedrohungserkennungen einzugehen.
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