What is Cyberwarfare?

Obwohl es keine allgemein akzeptierte Definition von Cyberkrieg gibt, besagen einige Definitionen, dass ein Cyberkrieg darin besteht, dass ein Nationalstaat Cyberangriffe gegen einen anderen ausführt; Allerdings können Drittakteure im Namen einer Nation Angriffe durchführen. Andere Definitionen konzentrieren sich auf die Auswirkungen der Angriffe und besagen, dass Cyberkrieg erhebliche Schäden verursacht, die möglicherweise bis zum Tod reichen.

Während die Definition dessen, was eine Cyberkriegshandlung darstellt, unklar ist, ereigneten sich dort einige Vorfälle Cyberangriffe wurden genutzt, um voranzukommen die Ziele eines Nationalstaates während einer Zeit konventioneller Kriegsführung. Beispielsweise wurde während der russischen Invasion in der Ukraine im Jahr 2022 Wiper-Malware auf ukrainischen Systemen eingesetzt, um Störungen zu verursachen und die Verteidigungsbemühungen des Landes zu behindern.

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What is Cyberwarfare?

Die Ziele der Cyberwarfare

Cyberwarfare soll mit anderen Mitteln die gleichen Ziele erreichen wie traditionelle Kriegsführung. Entsprechend der Agentur für Cybersicherheit und Infrastruktursicherheit (CISA), Teil des Department of Homeland Security (DHS) der US-Regierung, besteht das Ziel der Cyberkriegsführung darin, den Zielnationalstaat zu „schwächen, zu stören oder zu zerstören“.

In der traditionellen Kriegsführung versucht ein Angreifer üblicherweise, die Operationen eines Nationalstaats zu stören, Informationen über seine Pläne zu sammeln und Propaganda einzusetzen, um die öffentliche Meinung zu beeinflussen und die Moral zu schädigen. Cyberkrieg kann auch die Störung ziviler Institutionen (Banken, Geschäfte, Transportwesen usw.) umfassen, um Verwirrung zu stiften und Aufmerksamkeit und Ressourcen von den Kriegsanstrengungen abzulenken.

Während diese Ziele mit menschlichem Personal und militärischen Kampfmitteln erreicht werden können, kann ein Angreifer auch Cyberangriffe und Cyberspionage einsetzen, um dieselben Ziele zu erreichen. Beispielsweise ist Cyberspionage aufgrund der zunehmenden Abhängigkeit von Computersystemen oft effektiver als herkömmliche Spionage.

Arten von Cyberwarfare-Angriffen

Verschiedene Arten von Cyberangriffen können zur Erreichung der Ziele der Cyberkriegsführung eingesetzt werden. Beispiele beinhalten:

  • Kritische Infrastrukturangriffe: Angriffe auf kritische Infrastrukturen kommen im Cyberkrieg häufig vor. Beispielsweise war die Ukraine in der Vergangenheit mehrfach Ziel von Angriffen auf ihr Stromnetz.
  • Distributed-Denial-of-Service (DDoS)-Angriffe: DDoS-Angriffe kann legitimen Benutzern den Zugriff auf Websites verweigern, indem sie sie mit Spam-Anfragen überhäufen. Angriffe können auf wichtige Regierungs- und Militärstandorte abzielen oder den zivilen Zugang zu wichtigen Websites blockieren.
  • Ransomware und Wiper: Ransomware und Wiper verweigern den Zugriff auf wichtige Dateien, indem sie Dateien verschlüsseln oder löschen. Während der russischen Invasion in der Ukraine wurde Wiper-Malware in ukrainischen Systemen entdeckt, ähnlich wie der NotPetya-Wiper-Ausbruch, der ebenfalls dort im Jahr 2017 seinen Ursprung hatte.
  • Phishing: Phishing ist einer der Hauptvektoren, über die Cyberkriminelle Malware verbreiten und vertrauliche Informationen von Benutzern extrahieren. Dieselben Taktiken können verwendet werden, um die Ziele der Cyberkriegsführung voranzutreiben.
  • Propaganda: Indem ein Angreifer Desinformation sät und die Moral schädigt, kann er die Fähigkeit eines anderen Nationalstaats beeinträchtigen, sich wirksam zu verteidigen. Cyberangriffen können verwendet werden, um Zugang zu Systemen zu erhalten, die zur Verbreitung von Fehlinformationen oder zum Diebstahl sensibler oder peinlicher Informationen genutzt werden können, die dann an die Öffentlichkeit gelangen können.
  • Spionage: Informationen über die militärischen Fähigkeiten und Operationen eines Landes können in Kriegszeiten von unschätzbarem Wert sein. Cyberkrieger könnten versuchen, Regierungs- und Militärnetzwerke zu infiltrieren, um Informationen zu sammeln.

Schutz vor Cyberkrieg

Cyberwarfare nutzt viele der gleichen Angriffe und Techniken wie herkömmliche Cyberangriffe; Die den Nationalstaaten zur Verfügung stehenden Ressourcen könnten sie jedoch in die Lage versetzen, zahlreichere, raffiniertere und langlebigere Angriffe durchzuführen. Der Schutz vor Cyberkrieg erfordert den Einsatz vieler derselben Cybersicherheitsmaßnahmen, die auch zur Abwehr herkömmlicher Cyberangriffe erforderlich sind, darunter:

  • DDoS-Prävention: DDoS-Angriffe gegen Militär-, Regierungs- und zivile Organisationen sind eine gängige Taktik, um im Cyberkrieg für Störungen zu sorgen. DDoS Protection Lösungen können Angriffsverkehr erkennen und blockieren, sodass diese Dienste online bleiben können.
  • Zugriffsverwaltung: Cyber-Bedrohungsakteure können kompromittierte Konten nutzen, um sich Zugang zu den Systemen eines Unternehmens zu verschaffen und sich seitlich im Netzwerk zu bewegen. Implementierung von Zero-Trust-Sicherheit sowohl intern als auch für Remote-Mitarbeiter – durch Zero-Trust-Netzwerkzugriff (ZTNA) – kann helfen, diese Angriffe zu erkennen und zu verhindern.
  • Endpoint Protection: Ransomware, Wiper und andere Malware werden häufig bei Malware eingesetzt, um den Zugriff auf kritische Systeme zu verweigern und Störungen zu verursachen. Fortschrittliche Endgerätesicherheitslösungen können Malware erkennen und beseitigen, bevor sie einem Unternehmen Schaden zufügen kann.
  • Anti-Phishing: Phishing-Angriffe sind eine gängige Taktik zur Verbreitung von Malware, zum Diebstahl sensibler Daten und zur Verbreitung von Fehlinformationen. Anti-Phishing Abwehrmaßnahmen können bösartige E-Mails erkennen und blockieren, bevor sie den Posteingang eines Benutzers erreichen und ein Risiko für das Unternehmen darstellen.
  • Data Loss Prevention (DLP): Bei Cyberspionage werden sensible Daten sowohl von öffentlichen als auch privaten Organisationen im Zielland gesammelt und infiltriert. DLP-Lösungen können diese Versuche erkennen und blockieren Datenpannen.

Checkpoint-Cyber-Warfare-Schutz

Wie die Konflikte zwischen der Ukraine und Russland zeigen, werden Cyberangriffe immer häufiger zur Kriegsführung eingesetzt. Organisationen müssen darauf vorbereitet sein, sich gegen Angriffe zu verteidigen, die in Kriegszeiten Schäden und Störungen verursachen sollen.

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