Unter Cyber-Resilienz versteht man die Fähigkeit einer Organisation, Cybersicherheitsvorfälle zu bewältigen. Hierzu gehört die Fähigkeit, einen Cyberangriff zu erkennen, ihn zu untersuchen und zu beheben sowie den normalen Betrieb so schnell und reibungslos wie möglich wiederherzustellen.
Kontaktieren Sie einen Sicherheitsexperten Beratungsleistungen
Trotz aller Bemühungen besteht die Wahrscheinlichkeit, dass eine Organisation letztendlich Opfer eines erfolgreichen Cyberangriffs wird. Wenn ein Mitarbeiter beispielsweise seine Anmeldeinformationen auf einer Phishing Seite eingibt, kann das Unternehmen den Verstoß möglicherweise erst erkennen, wenn der Angreifer auf das Netzwerk oder die Anwendung des Mitarbeiters zugreift.
Cyber-Resilienz ist wichtig, da sie es einem Unternehmen ermöglicht, Cyber-Sicherheitsvorfälle zu bewältigen, die nicht verhindert werden können. Ein Incident-Response-Team mit den richtigen Tools und Prozessen kann die Dauer und Auswirkungen eines Cybersicherheitsvorfalls drastisch reduzieren.
Die Risikobewertung ist der Kern einer effektiven Cyber-Resilienz. Wenn ein Unternehmen die wahrscheinlichsten Risiken und Bedrohungen identifizieren kann, denen es ausgesetzt ist, kann es Sicherheitskontrollen und -prozesse implementieren, die auf die Bewältigung dieser Bedrohungen ausgerichtet sind.
Beispielsweise stellt Ransomware eine große Bedrohung für Unternehmen jeder Größe und Branche dar. Durch das Erkennen dieser Bedrohung kann eine Organisation Schritte unternehmen, um ihre Abwehrmaßnahmen dagegen zu verbessern. Beispielsweise erhöht der Einsatz von E-Mail-Sicherheits- und Anti-Malware-Lösungen die Wahrscheinlichkeit, dass ein Unternehmen eine Phishing-E-Mail oder die darin enthaltene Malware identifizieren kann. Das Unternehmen kann außerdem Strategien zur Quarantäne infizierter Systeme entwickeln, um die Verbreitung der Malware zu stoppen und Systeme wiederherzustellen, deren Daten verschlüsselt wurden.
Ein Cyber-Resilienz-Programm soll die Fähigkeit einer Organisation zur Bewältigung eines Cyberangriffs maximieren. Zu den allgemeinen Zielen der Cyber-Resilienz gehören die folgenden:
Bei der Cyber-Resilienz geht es darum, potenzielle Bedrohungen für das Unternehmen zu identifizieren und Schritte zu ihrer Bewältigung zu unternehmen. Zu den wichtigen Komponenten einer Cyber-Resilienz-Strategie gehören unter anderem die folgenden:
Ein Cyber-Resilienzplan ist ein wichtiger Bestandteil der Cybersicherheitsstrategie jedes Unternehmens. Die Bedrohungsprävention ist für den Schutz eines Unternehmens von entscheidender Bedeutung, dennoch kann es sein, dass manche Angriffe durch das Netz schlüpfen. Wenn für die Bewältigung dieser Vorfälle ein Plan und die erforderlichen Ressourcen vorhanden sind, können deren potenzielle Auswirkungen auf das Unternehmen erheblich verringert werden.
Check Point bietet nicht nur branchenführende Lösungen zur Bedrohungsprävention, sondern kann Ihrem Unternehmen mithilfe seiner Sicherheitsberatungsdienste auch dabei helfen, seine Cyber-Resilienz zu verbessern. Um mehr darüber zu erfahren, wie Sie Ihre Fähigkeit zur Bewältigung von Cyberangriffen verbessern können, wenden Sie sich noch heute an einen Sicherheitsexperten von Check Point .