What is SEO Poisoning?

Unter Suchmaschinenoptimierung (SEO) versteht man Praktiken, mit denen eine Webseite in einer Suchmaschine höher gerankt wird. Jede große Suchmaschine – Google, Bing usw. – verfügt über einen Algorithmus, der ermittelt, welche Websites es in den Suchergebnissen eines Benutzers ganz oben schaffen und welche auf Seite 2 und darunter verbannt werden.

Bei SEO Poisoning handelt es sich um eine Reihe von Black-Hat-SEO-Techniken, die darauf abzielen, diese Suchmaschinenalgorithmen auszunutzen, um bösartige Webseiten zu bewerben. Wenn ein Angreifer seine Webseite so gestalten kann, dass sie bei Google oder Bing einen hohen Rang einnimmt, ist die Wahrscheinlichkeit größer, dass Benutzer der Website vertrauen und sie besuchen. Dies ermöglicht es dem Angreifer, Malware oder andere schädliche Inhalte auf diese Websites zu verbreiten.

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What is SEO Poisoning?

Wie SEO-Poisoning funktioniert

SEO-Algorithmen ordnen Webseiten anhand verschiedener Faktoren, beispielsweise der Verwendung von Schlüsselwörtern und Backlinks. Um bestimmte Branchen oder Benutzer anzusprechen, können diese bösartigen Websites auf Schlüsselwörter abzielen, nach denen ihre Ziele wahrscheinlich suchen. Darüber hinaus können Angreifer Techniken wie Typosquatting verwenden, um anderen, vertrauenswürdigen Websites, die die Ziele wahrscheinlich besuchen, ähnlich zu erscheinen. Schließlich können Angreifer Black-Hat-SEO-Taktiken anwenden, bei denen es sich um unethische Methoden handelt, um die Reichweite einer Seite in den Ergebnissen einer Suchmaschine zu erhöhen.

Sobald ein Angreifer einen Benutzer dazu verleitet hat, die Website zu besuchen, besteht sein Ziel darin, den Benutzer dazu zu bringen, eine Datei herunterzuladen und zu installieren. Angreifer nutzen verschiedene betrügerische Taktiken und tarnen ihre Malware als gefälschte Bürosoftware, Spiele und andere nützliche Programme. Diese Trojaner verfügen über gefälschte Symbole und können eine legitime Kopie der Software enthalten, um die Täuschung überzeugender zu machen.

Beispiele für SEO-Poisoning

Viele verschiedene Cyber-Bedrohungsakteure und -Tools führen SEO-Poisoning-Angriffe durch. Einige Beispiele sind:

  • Gootloader: Verwendet SEO-Poisoning und nutzt sichtbare Overlays, um Ziele auszutricksen.
  • BATLoader: SEO-Poisoning-Kampagnen können BATLoader verwenden, um Ziele an gefälschte Message Boards zu senden.
  • Solarmarker: Versucht, Remote-Mitarbeiter dazu zu verleiten, gefälschte PDF-Dokumente herunterzuladen.

So erkennen Sie SEO-Poisoning

SEO-Poisoning-Angriffe nutzen verschiedene Methoden, um Benutzer zum Besuch ihrer Websites zu verleiten. Zu den Möglichkeiten, diese Angriffe zu identifizieren, gehören:

  • Achten Sie auf Domänen mit Tippfehlern, die so gestaltet sind, dass sie wie legitime Websites aussehen.
  • Nutzen Sie Bedrohungsinformationen, um bekanntermaßen schädliche URLs zu identifizieren, die mit SEO-Poisoning-Angriffen in Zusammenhang stehen.
  • Nutzen Sie Lösungen zur Endgeräte-Erkennung und -Reaktion (EDR), um Malware zu identifizieren, die über SEO-Poisoning-Angriffe verbreitet wird.
  • Überwachen Sie auf Versuche, Anwendung aus einem ZIP-Archiv auszuführen.

So verhindern Sie SEO-Vergiftung

Unternehmen können nicht nur nach SEO-Poisoning Ausschau halten, sondern auch Maßnahmen ergreifen, um sich vor diesen Angriffen zu schützen. Zu den Best Practices gehören:

  • Mitarbeiterschulung: Informieren Sie Ihre Mitarbeiter über SEO-Poisoning-Angriffe und die Risiken des Herunterladens von Anwendungen aus dem Internet. Schulen Sie Ihre Mitarbeiter darin, typosquatte Domänen zu erkennen.
  • Web-Sicherheit: Verwenden Sie Web-Sicherheitstools, um Websites zu identifizieren, die schädliche Inhalte bereitstellen, und um Benutzer vor Umleitungen, Overlays und anderen Taktiken zu schützen, mit denen sie zum Zugriff auf schädliche Inhalte verleitet werden sollen.
  • Endgerätesicherheit: Nutzen Sie Endgerätesicherheitslösungen wie eine Endgerät Protection Platform (EPP), um versuchte Infektionen durch Malware, die über SEO-Poisoning-Angriffe verbreitet wird, zu identifizieren und zu blockieren.
  • Patch-Verwaltung: Stellen Sie sicher, dass Unternehmenssysteme und Browser auf dem neuesten Stand gehalten werden, um zu verhindern, dass bösartige Websites ungepatchte Schwachstellen ausnutzen.

Schutz vor SEO-Vergiftungen mit Check Point

SEO-Poisoning-Angriffe nehmen zu und stellen eine ernsthafte Bedrohung für die Cybersicherheit eines Unternehmens dar. Der Schutz vor diesen und ähnlichen Angriffen zur Verbreitung von Malware ist für die Begrenzung des Cyber-Risikos von Unternehmen von entscheidender Bedeutung.

Check Point Bedrohungsprävention-Produkte scannen dynamisch den Inhalt der URL und Websites, mit denen Benutzer interagieren. Es ist außerdem in der Lage, Zero-Day-Angriffe in Echtzeit zu blockieren, indem es ThreatCloud KI, fortschrittliche künstliche Intelligenz (KI), Verarbeitung natürlicher Sprache (NLP), Big Data und Diagrammalgorithmen nutzt.

Darüber hinaus sind Kunden, die Quantum Bedrohungsprävention, Harmony Browse, Harmony Endpoint und Harmony Mobile nutzen, geschützt und gegen verschiedene Angriffsanwendungsfälle wie Phishing, Command & Control-Verkehr und kompromittierte Websites, einschließlich solcher, die an SEO-Poisoning-Angriffen beteiligt sind, abgesichert. Aktivieren Sie für Check Point-Firewall-Kunden die SNBT (SandBlast-Lizenz) und aktivieren Sie die Anti-Bot- und Zero-Phishing-Blades. URL-Filterung (URLF) ist automatisch in der SandBlast-Lizenz enthalten und trägt zum Schutz vor dieser sich entwickelnden Cyber-Bedrohung bei.

 

Neben der Echtzeit-Bedrohungsprävention führt ThreatCloud KI auch eine präventive Prävention durch, bei der neue Domänen sofort nach der Erstellung gescannt werden. Dadurch können Check Point-Lösungen neue SEO-Poisoning-Kampagnen und andere Angriffe erkennen und blockieren, bevor sie überhaupt gestartet werden können.

Check Point Harmony- Lösungen bieten starken Schutz vor SEO-Poisoning und anderen Bedrohungen für die Endgeräte- und Websicherheit. Um mehr über das umfassende Portfolio an Cybersicherheitsprodukten von Check Point zu erfahren, melden Sie sich noch heute für eine kostenlose Demo an.

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