Laut der Cloud Native Computing Foundation (CNCF) Kubernetes (K8s) Die Akzeptanz in der Cloud-Native-Community nähert sich 100 %. Diese Zahlen machen deutlich, dass K8s ein fester Bestandteil der Cloud nativen Software ist. Dadurch wird Kubernetes von Natur aus zu einer bedeutenden Angriffsfläche für Unternehmen. Eine einzelne Fehlkonfiguration oder eine nicht behobene Schwachstelle in einem Kubernetes-Cluster kann zu einem schwerwiegenden Verstoß führen.
Kubernetes Security Posture Management (KSPM) unterstützt Unternehmen bei der Automatisierung der Kubernetes-Sicherheit und -Compliance, um die Sicherheitsbedrohungen durch menschliches Versagen und Versehen in K8s-Clustern zu mindern, ohne die Skalierbarkeit zu beeinträchtigen.
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Bei Kubernetes Security Posture Management handelt es sich um eine Reihe von Tools und Praktiken zur Automatisierung von Sicherheit und Compliance in allen K8s-Clustern. In vielerlei Hinsicht ähnelt KSPM Cloud-Sicherheits-Posture-Management (CSPM). Während sich CSPM mit der gesamten Cloud-Infrastruktur eines Unternehmens befasst, konzentriert sich KSPM darauf K8s-Sicherheit.
Konkret unterstützt KSPM Unternehmen dabei:
Wichtig ist, dass KSPM diese Vorteile bietet und gleichzeitig in CI\CD-Pipelines integriert ist und Reibungsverluste begrenzt. Dies ist wichtig für DevSecOps-Teams, die nach links wechseln und Sicherheit im gesamten SDLC integrieren möchten.
Container-Workloads sind ein Eckpfeiler moderner Cloud-nativer Software. Das macht Workload Protection und Containersicherheit sind wichtige Aspekte der gesamten Unternehmenssicherheit. Und da K8s-Cluster der De-facto-Standard für die Orchestrierung von Container-Workloads sind, müssen Unternehmen, die Wert auf eine starke Sicherheit legen, sicherstellen, dass ihre K8s-Bereitstellung sicher ist.
Durch die Automatisierung der meisten Aspekte der K8s-Sicherheit hilft Kubernetes Posture Management Unternehmen dabei, das Risiko von Fehlkonfigurationen und menschlichen Fehlern, die zu einer Sicherheitsverletzung führen können, drastisch zu reduzieren. KSPM kann Sicherheitsrichtlinien dynamisch durchsetzen und Bedrohungen in einer Geschwindigkeit und einem Umfang erkennen, die ohne Automatisierung einfach nicht möglich wäre.
Auch bei KSPM ist die Skalierung ein wichtiger Punkt. Je größer die Cloud-native-Software wird, desto komplexer wird sie. Container-Workloads können in einer Multi-Cloud-Umgebung über mehrere Regionen verteilt sein und Mikroservice-Architekturen können sehr komplex werden. Durch die Integration und Automatisierung der Sicherheit über den gesamten Cluster-Lebenszyklus hinweg bietet KSPM Unternehmen einen Mechanismus, um das mit dieser Komplexität einhergehende Risiko einer Fehlkonfiguration oder Versehen zu begrenzen. Dies ist besonders wichtig für Teams, in denen es nur wenige oder gar keine dedizierten Kubernetes-Sicherheitsexperten gibt.
Hier sind einige konkrete Beispiele dafür, wo KSPM die Kubernetes-Sicherheit verbessern kann:
Verschiedene Kubernetes Security Posture Management-Lösungen implementieren KSPM auf unterschiedliche Weise, einige allgemeine Schritte gelten jedoch für die meisten KSPM-Tools.
Zunächst müssen Unternehmen die Sicherheitsrichtlinien definieren, die die KSPM-Tools durchsetzen. In vielen Fällen stellen Kubernetes-Tools für das Posture-Management Basisvorlagen bereit, um den Richtlinienerstellungsprozess zu optimieren.
Sobald die Richtlinien definiert sind, scannen die KSPM-Tools Kubernetes-Infrastruktur für Abweichungen von den Richtlinien. Was passiert, wenn ein Richtlinienverstoß erkannt wird, hängt vom Tool, der Konfiguration und dem Schweregrad des Verstoßes ab. Die Reaktionen können von der einfachen Protokollierung einer Nachricht über das Auslösen einer Warnung bis hin zur automatischen Behebung reichen.
Beispielsweise kann eine KSPM-Richtlinie Kubernetes-Netzwerkrichtlinien definieren, um sicherzustellen, dass nur ausgewählte Workloads über Internetzugriff verfügen. Wenn ein Richtlinienverstoß festgestellt wird, kann eine Warnung ausgelöst und die abweichende Konfiguration korrigiert werden. Ohne KSPM hätte die gleiche Fehlkonfiguration des Netzwerks möglicherweise dazu geführt, dass ein Pod unnötigerweise dem Internet ausgesetzt war.
Effektive Implementierungen von KSPM beginnen mit den richtigen Tools und den richtigen Richtlinien. Ohne eine solide Basis an Richtlinien verfügt eine KSPM-Plattform nicht über eine Basis zur Erkennung und Reaktion auf potenzielle Probleme. Glücklicherweise verfügen fortschrittliche KSPM-Tools über Vorlagenrichtlinien und integrierte Intelligenz, um den Prozess zu optimieren.
Allerdings kann KSPM allein nicht alle potenziellen Container-Sicherheitsprobleme lösen. Unternehmen müssen außerdem Best Practices für den Workload-Schutz befolgen Container-Sicherheit Beispielsweise muss sichergestellt werden, dass die gesamte Containerbereitstellung mit sicheren Images beginnt.
Der Check Point CloudGuard Die Plattform bietet Unternehmen eine ganzheitliche Kubernetes Security Posture Management-Lösung. Mit CloudGuard können Unternehmen die Sicherheits- und Compliance-Überwachung aller ihrer K8s-Cluster automatisieren.
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Wenn Sie mehr über Kubernetes und Containersicherheit erfahren möchten, laden Sie die herunter Leitfaden zur Container- und Kubernetes-Sicherheit. Im Leitfaden erfahren Sie mehr über moderne Sicherheitsansätze für Mikroservice und K8s, Best Practices zur Behebung kritischer Sicherheitsprobleme und wie Sie die Sicherheit im gesamten Mikroservice automatisieren können.