Docker ist ein Tool, das verwendet wird, um den Prozess der Anwendungspaketierung und -bereitstellung zu vereinfachen. Docker-Images, die den Code, die Bibliotheken und Abhängigkeiten enthalten, die zum Ausführen einer Anwendung erforderlich sind, werden zum Erstellen von Containern verwendet. Da containerisierte Anwendungen leicht und portabel sind, sind sie einfach zu teilen und zu verteilen.
Container, die in Cloud-Sicherheitsstrategien integriert sind, bieten viele Vorteile:
Anwendungscontainer wie Docker bringen ihre eigenen Sicherheitsherausforderungen mit sich:
Um diese Risiken zu minimieren, verwenden Sie vertrauenswürdige und sichere Container aus zuverlässigen Quellen, steuern Sie den Root-Zugriff auf Container, implementieren Sie Laufzeitsicherheitskontrollen, und verwenden Sie die Netzwerksegmentierung, um Container zu isolieren.
Wenn Sie sich für eine Open-Source-Alternative zu Docker entscheiden, bewerten Sie die Stärken und Schwächen, indem Sie diese Fragen stellen:
Docker ist nicht immer das richtige Werkzeug für diese Aufgabe. Es gibt verschiedene alternative Container-Technologien mit ihren ganz eigenen Vor- und Nachteilen:
Da Podman keinen Daemon benötigt, können Entwickler Container als Nicht-Root-Benutzer ausführen, wodurch die Angriffsfläche reduziert wird. Es bietet eine Befehlszeilenschnittstelle, die der von Docker ähnelt, was die Schwierigkeit des Übergangs erleichtert. Die Architektur verbessert die Netzwerkisolation, verfügt über sichere Standardeinstellungen und unterstützt SELinux.
Da Podman im Vergleich zu Docker relativ neu ist, schränkt das kleinere Ökosystem die Anzahl der verfügbaren Images und Tools ein.
Das Fazit: Podman ist eine praktikable Alternative für Unternehmen, die Linux-native Tools und höhere Sicherheit bei Containerisierungs-Workflows suchen.
Eine branchenübliche, schlanke Container-Runtime, die der Standardmethode der Open Container Initiative (OCI) zur Verwaltung von Containern in virtuellen Umgebungen folgt. containerd dient als Laufzeitgrundlage für andere Containerisierungsschnittstellen, einschließlich Docker und Podman, und ist auch mit Kubernetes kompatibel. Der geringe Platzbedarf, die Skalierbarkeit und die Unterstützung mehrerer Orchestratoren sind die wichtigsten Vorteile.
Seiner einfachen Architektur fehlen jedoch die robusteren Funktionen, die in Containerisierungsalternativen auf höherer Ebene zu finden sind, während sein minimalistisches Design es weniger ideal für neue Benutzer macht.
Fazit: containerd wird am besten von Unternehmen mit erfahrenen Container-Anwendern genutzt, die eine OCI-konforme Standardisierung und Skalierbarkeit benötigen.
CRI-O ist eine Implementierung des Kubernetes Container Runtime Interface (CRI). Es handelt sich um eine Hochleistungs-Container-Runtime mit Fokus auf Geschwindigkeit und Effizienz für Produktionsanwendungsfälle, die speziell für den Einsatz in einer Kubernetes-Sicherheitsumgebung entwickelt wurde. CRI-O bietet starke Sicherheitsfunktionen, einschließlich Unterstützung für AppArmor und seccomp.
Da sich CRI-O ausschließlich auf das Kubernetes-Ökosystem konzentriert, hat es natürlich einen engeren Umfang der Umgebungskompatibilität mit begrenzter Unterstützung für andere Orchestrierungstools.
Das Fazit: Die hohe Leistung und die nahtlose Kubernetes-Integration von CRI-O machen es zu einem starken Konkurrenten für Unternehmen, die auf dieser Plattform arbeiten.
LXC (Linux Containers) ist eine leichtgewichtige Virtualisierungslösung, die im Vergleich zu anderen Container-Laufzeiten eine starke Prozessisolierung und -kontrolle bietet. LXC konzentriert sich auf eine fein abgestufte Kontrolle über Systemressourcen, verbesserte Sicherheit und Flexibilität sowie einfache Container-Snapshots und -Backups.
LXC hat im Vergleich zu Docker ein kleineres Ökosystem. Die Flexibilität geht auf Kosten einer steileren Lernkurve und einer höheren Einrichtungskomplexität im Vergleich zu anderen Container-Technologien. Die Verfügbarkeit von LXD, einem Ubuntu-spezifischen Container-Management-Tool, das auf LXC aufbaut, mildert diese Komplexität etwas.
Das Fazit: LXC eignet sich am besten für Entwickler, die eine granulare Kontrolle über ihre Container wünschen, und eignet sich besonders für Ubuntu-Umgebungen.
Hierbei handelt es sich um ein Low-Level-Befehlszeilentool zum Ausführen von Containern, das mit der OCI-Laufzeitspezifikation kompatibel ist. Es wird von verschiedenen anderen Containerlaufzeiten verwendet, einschließlich Docker und containerd. Seine Einfachheit und sein Minimalismus machen es schnell und ressourcenschonend, während es gleichzeitig leicht zu verstehen und zu verwalten ist.
Auf der anderen Seite fehlen runc viele der Funktionen, die in voll funktionsfähigen Anwendungen wie Docker oder Podman zu finden sind, und Anfänger könnten das minimalistische Design schwierig zu erlernen finden.
Fazit: runc eignet sich für fortgeschrittene Container-Anwender, die eine schlanke Runtime zum Ausführen von OCI-konformen Containern suchen.
rkt wird "rocket" ausgesprochen und unterstützt nativ das gemeinsame Ausführen mehrerer Container als eine einzige Entität, die als Pod bezeichnet wird. Es ermöglicht Benutzern, komplexe Container-Setups mit zusammensetzbaren Bausteinen zu erstellen, und seine Abhängigkeit von Linux-Namespaces und Cgroups ermöglicht eine starke Prozessisolierung. rkt ist auch eine OCI-kompatible Runtime.
Der Fokus von rkt auf Sicherheit und Isolation macht es für technisch nicht versierte Benutzer entmutigender, und sein erweiterter Funktionsumfang macht die Konfigurations- und Verwaltungsperspektive anspruchsvoller. rkt legt auch weniger Wert auf die Kompatibilität mit Kubernetes.
Fazit: rkt ist eine attraktive Option für Unternehmen mit erfahrenen Anwendern, die Anforderungen an native Pod-Unterstützung, hohe Sicherheit und einfache Integration in größere Systeme haben.
Container sind eine Kerntechnologie, die in vielen Aspekten der Softwareentwicklung eingesetzt wird. Es gibt eine Reihe von starken Containerisierungsalternativen zu Docker, jede mit ihren eigenen einzigartigen Funktionen, Funktionen und Sicherheitsprofilen.
Dennoch ist Docker aufgrund seiner Benutzerfreundlichkeit, seiner großen Benutzerbasis und seines lebendigen Ökosystems das Aushängeschild für den Containerisierungsbereich. Für einen tieferen Einblick in die Sicherung der Docker-Bereitstellung lesen Sie Check Pointden umfassenden Leitfaden zur Container-Sicherheit von.
Es liegt auf der Hand, dass Unternehmen einen umfassenden Ansatz zur Sicherung der Docker-Bereitstellung verfolgen müssen. CloudGuard von Check Point bietet automatisierte Container-Sicherheit mit einer Reihe von Funktionen zum Schutz von Docker-Umgebungen. Die proaktiven Bedrohungserkennungsfunktionen von CloudGuardkönnen Bedrohungen für den gesamten Container-Lebenszyklus identifizieren und blockieren und so sicherstellen, dass Unternehmen hohe Sicherheitsstandards erfüllen und die gesetzlichen Vorschriften einhalten können.
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