AWS S3 bietet CloudDatenspeicherung für unstrukturierte, halbstrukturierte und strukturierte Daten. Daten können in einen S3-Bucket abgelegt und bei Bedarf abgerufen werden. Die Fähigkeit, jede Art von Daten zu speichern, macht S3 zu einem unschätzbar wertvollen Werkzeug für die Cloud-Datenspeicherung und bietet Datenspeicherunterstützung für verschiedene Anwendungen. Allerdings sind S3-Buckets nicht nur eine Speicherlösung; Sie bedienen auch mehrere nach vorne gerichtete Lieferwege und sollten als solche betrachtet werden.
Während AWS S3-Buckets ein nützliches Tool sind, stellen sie für ein Unternehmen auch Sicherheitsherausforderungen dar. Während AWS die Sicherheit von S3-Buckets in den letzten Jahren erheblich verbessert hat, fehlen älteren S3-Buckets, die vor diesen Änderungen erstellt wurden, wichtige Sicherheitsfunktionen. Die Identifizierung, Prüfung und Sicherung dieser Legacy-Buckets stellt für Unternehmen mit diesem langlebigen Cloud-Speicher eine große Sicherheitsherausforderung dar.
Während ältere S3-Buckets ihre eigenen Herausforderungen mit sich bringen, können neu erstellte Buckets immer noch ein Sicherheitsrisiko für ein Unternehmen darstellen. Verstöße gegen Cloud-Daten kommen immer häufiger vor und in den meisten Fällen liegt die Schuld beim Cloud-Kunden. Dies sind einige der häufigsten Schwachstellen und Sicherheitsprobleme im S3-Bucket.
AWS-Buckets sind eine Cloud-Lösung, die Cloud-Kunden als Service angeboten wird. AWS verwaltet die zugrunde liegende Infrastruktur und stellt eine Lösung bereit, mit der Benutzer Daten sichern und abrufen können.
Wie die meisten Cloud-Lösungen verfügen S3-Buckets über Konfigurationsoptionen. Während diese Konfigurationseinstellungen eine Anpassbarkeit bieten, bergen sie auch das Risiko von Fehlkonfigurationen der Cloud-Sicherheit. Wenn S3-Buckets so konfiguriert sind, dass sie öffentlich zugänglich sind oder andere Konfigurationsfehler aufweisen, können die darin enthaltenen Daten anfällig sein.
Unternehmen haben aus verschiedenen Gründen Probleme mit der Cloud-Transparenz im Allgemeinen und der S3-Bucket-Transparenz im Besonderen. Eine davon ist das Cloud-Shared-Responsibility-Modell, bei dem ein Cloud-Kunde teilweise für die Sicherheit seiner Cloud-Infrastruktur verantwortlich ist, es ihm jedoch an Transparenz und Kontrolle über die Teile seines Infrastruktur-Stacks mangelt, die unter der Kontrolle des Cloud-Anbieters stehen. Dieser eingeschränkte Zugriff kann die Bereitstellung von Sicherheitslösungen, die die erforderliche Transparenz und Sicherheit bieten, erschweren.
Eine weitere häufige Ursache für Probleme mit der S3-Bucket-Sichtbarkeit ist die Benutzerfreundlichkeit von Cloud-Diensten. S3-Buckets und andere Cloud-Dienste sind benutzerfreundlich konzipiert, sodass jeder sie einrichten und möglicherweise sensible Unternehmensdaten darin speichern kann. Wenn eine Organisation nicht weiß, dass ein S3-Bucket existiert, kann sie nicht sicher sein, dass der Bucket ordnungsgemäß gesichert ist.
Ein besonderes Beispiel für Konfigurationsherausforderungen in der Cloud-Infrastruktur ist die Zugriffsverwaltung. Cloud-Dienste wie S3-Buckets sind öffentlich zugänglich, was bedeutet, dass jeder direkt über das Internet auf sie zugreifen kann, wenn sie nicht so konfiguriert sind, dass dieser Zugriff verweigert wird.
Wenn ein S3-Bucket nicht mit starken Zugriffskontrollen und Inhaltsfilterung konfiguriert ist, kann ein böswilliger Akteur möglicherweise Malware in S3-Buckets hochladen. Dieser Schadcode kann dann auf die sensiblen Daten eines Unternehmens zugreifen oder dessen Cloud-Infrastruktur von innen angreifen.
S3-Buckets sind eine äußerst nützliche Cloud-basierte Datenspeicherlösung. Aufgrund ihrer Vielseitigkeit können Unternehmen damit eine Vielzahl unterschiedlicher Datentypen speichern.
Dies bedeutet jedoch auch, dass diese S3-Buckets häufig große Mengen wertvoller und sensibler Daten enthalten, was sie zu einem Hauptziel für Cyberkriminelle macht. Die Schwachstellen und Sicherheitsprobleme, die diese Buckets angreifen, gefährden auch die Gefahr einer Kompromittierung von Unternehmens- und Kundendaten. Die S3-Bucket-Sicherheit begegnet diesen Risiken. Indem sie häufige Schwachstellen und Konfigurationsfehler identifizieren und potenzielle Angriffe erkennen, können sie das Risiko von Cloud-Datenverletzungen für ein Unternehmen drastisch verringern.
Zu den Best Practices für die AWS-Sicherheit , die bei der Bewältigung der Risiken von S3-Buckets beitragen können, gehören die folgenden:
Die Sicherung von AWS S3-Buckets und anderer Cloud-Infrastruktur kann eine Herausforderung sein. Eingeschränkte Sichtbarkeit und Konfigurationsfehler sind häufige Fehler. Erfahren Sie mehr über den AWS-Sicherheitsstatus Ihres Unternehmens mit einem kostenlosen Checkup.
Check Point CloudGuard kann dazu beitragen, die S3-Bucket-Sicherheit eines Unternehmens zu verbessern, indem es einen besseren Einblick in die Cloud-Bereitstellung bietet und den Prozess der Suche und Behebung von Sicherheitsschwachstellen automatisiert. Erfahren Sie mehr darüber, wie CloudGuard die Sicherheit Ihres S3-Buckets verbessern kann, indem Sie sich noch heute für eine kostenlose Demo anmelden .